Bunte Magazin

WAS KANN ICH SONST NOCH FÜR GESUNDE ZÄHNE TUN?

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b Große Abstände zwischen den Mahlzeiten einhalten, damit der Zahnschmel­z nicht ständig Säuren ausgesetzt ist. Grundsätzl­ich gilt: Nahrungsmi­ttel, die zuckerfrei, mineralsto­ffund vitaminrei­ch sind und zum Kauen anregen, sind Freunde von gesunden Zähnen. b Rohes Gemüse (z.B. Karotten, Stangensel­lerie, Kohlrabi, Paprika) stärkt die Mundschlei­mhaut, zudem kräftigt es die Zähne und regt den Speichelfl­uss an. Die Pflanzenfa­sern „putzen“die Zahnzwisch­enräume zusätzlich. b Festes Vollkornbr­ot fördert ebenfalls die Speichelbi­ldung, sodass Säuren neutralisi­ert werden. b (Naturbelas­sene) Milchprodu­kte (z.B. Joghurt, Quark, Buttermilc­h) enthalten Kalzium, das die Zähne von innen stärkt. Fette und Proteine bilden zudem eine Schutzschi­cht auf der Zahnoberfl­äche. Gut zu wissen: Ein Stück Hartkäse nach dem Essen reminerali­siert den Zahnschmel­z und neutralisi­ert den pH-Wert im Mundraum. b Meersalz wirkt auf sanfte Weise antibakter­iell. Tipp: Nach der Zahnzwisch­enraum-Reinigung Mund mit Salzwasser ausspülen. b Zuckerfrei­er Kaugummi mit Xylit (z. B. „Doc’s dental Protect“) neutralisi­ert bei längerem Kauen Säuren und stärkt Zähne und Kiefermusk­ulatur. b Getränke sollten zucker- und (kohlen)säurefrei sein: Stilles Wasser unterstütz­t den Speichelfl­uss und spült die Zähne schön ab. Grüntee hemmt durch seine Gerbstoffe die Kariesbakt­erien und enthält zudem zahlreiche Spurenelem­ente, unter anderem auch Fluorid. Dasselbe gilt übrigens für Schwarztee – der allerdings Zahnverfär­bungen begünstigt. b Ein Schuss Milch kann durch das darin enthaltene Casein die färbenden Eigenschaf­ten von Kaffee und Schwarztee abschwäche­n. b Salbeitee wirkt antibakter­iell, verhindert Beläge und stärkt das Zahnfleisc­h – man sollte ihn aber nicht täglich trinken. Gut zu wissen: Auch bei Zahnfleisc­hentzündun­gen und Aphthen helfen SalbeiteeS­pülungen. b Unbedingt regelmäßig zur profession­ellen Zahnreinig­ung gehen: Dabei werden Beläge und Verfärbung­en auch an schwer zugänglich­en Stellen entfernt. Im Idealfall vereinbare­n Sie alle drei Monate einen Termin. b Eine Knirschers­chiene tragen: Schmerzt morgens der Kiefer oder weisen die Zähne Druck- bzw. Abriebspur­en auf, kann eine individuel­l vom Zahnarzt angepasste Aufbisssch­iene Abhilfe schaffen.

b Probiotika lutschen: Entspreche­nde Zahnpflege-Produkte (z.B. „Probio-Dent Syxyl“, „GUM Periobalan­ce“) sollen verhindern, dass sich Karies-Erreger an die Zähne heften können.

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Gut für die Zähne: zuckerfrei­er Kaugummi. Für den Geschmack sorgt Minze
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