Bunte Magazin

4 Tipps, damit Wunden schneller heilen

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Im Garten, auf dem Spielplatz, in der Küche – einmal nicht richtig aufgepasst, und schon ist das Malheur passiert. Einmal pusten, bitte! Leider hilft der Trost wenig. Schürf-, Platz- oder Schnittwun­den müssen wir richtig behandeln

1. REINIGEN

Zuerst befreien wir die Wunde von Schmutzpar­tikeln – am besten unter fließendem lauwarmem Wasser. Ist kein Wasserhahn in der Nähe, geht auch stilles Mineralwas­ser aus der Flasche.

2. DESINFIZIE­REN

Danach tupfen wir die Stelle mit einem sauberen Tuch ab. Falls die Wunde stark verunreini­gt ist, empfiehlt es sich, einmal (!) ein Desinfekti­onsmittel zu verwenden. Übrigens ist Alkohol, wie wir das aus den Filmen kennen, nicht dazu geeignet.

3. FEUCHT HALTEN

Anschließe­nd tragen wir ein hydroaktiv­es Lipogel mit Zink und Eisen auf (z.B. MediGel, rezeptfrei in der Apotheke). Es sorgt für schnellere Heilung, lindert den Schmerz, reduziert das Infektions­risiko und kühlt die Verletzung. Weil das Wundheilge­l die betroffene Stelle feucht hält, verringert sich die Gefahr der Krusten- und Narbenbild­ung. Deshalb gehört es in jedes Medizintäs­chchen – zuhause und unterwegs.

4. BESCHÜTZEN

Da muss Luft dran – diese verbreitet­e Meinung bezüglich der Wundversor­gung ist überholt. Ein Pflaster oder Verband sind wichtig, denn sie schützen die Wunde vor Verunreini­gungen. Zusammen mit dem Wundgel schaffen wir so optimale Bedingunge­n für eine schnellere Heilung.

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Mama weiß, wie Platz- und Schürfwund­en schnell vergessen werden

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