Fährt Mick Schumacher bald für FERRARI wie sein VATER?
dich!“Diese grenzenlose Liebe, die bestmögliche ärztliche Betreuung und Schumis Kämpferherz könnten das von allen ersehnte Wunder wahr werden lassen. Sein RennKollege Gerhard Berger, 59, weiß aber, dass das noch ein langer Weg sein wird. Nachdem Mick Schumacher Mitte Oktober die Formel-3-Meisterschaft gewonnen hatte, sagte er dem „Motorsport-Magazin“: „Michael kann Mick jetzt nicht helfen, alles muss von der Mutter gemacht werden. Das berührt mein Herz.“Berger glaubt fest daran, dass Mick wie sein Vater erfolgreich in der Formel1 fahren wird. Der Schumacher-Sohn sondiert derzeit Angebote. Sowohl Mercedes als auch Ferrari buhlen um das Ausnahmetalent. Es scheint, als würde Micks Herz eher für die Scuderia Ferrari schlagen, den Rennstall, bei dem seinem Vater die größten Erfolge gelangen. Im Oktober besuchte Mick den Ferrari-Stammsitz in Maranello und kehrte im „Ristorante Montana“bei Rossella Paolucci ein. Die Wirtin bekochte schon seinen Vater und sagte in Inter- views, dass sie einen Sohn, Alberto, und dazu einen Adoptivsohn, wie sie es ausspricht, „Michele Schumaker“habe. Auch Mick hat Rossella in ihr Herz geschlossen und könnte ihn, wenn er zu Ferrari wechseln sollte, ebenfalls „adoptieren“.
Der Schumacher-Clan blickt also trotz der ständigen Angst um Michael positiv in die Zukunft. Auch wenn es unerfreuliche Nachrichten gibt: Michaels Heimatort KerpenManheim wird dem Braunkohletagebau weichen. Seine 2003 verstorbene Mutter Elisabeth wurde bereits auf einen neuen Friedhof umgebettet, Schumis Elternhaus und seine ehemalige Kartbahn werden abgerissen. Das Haus steht leer und wird, obwohl es von einem Sicherheitsdienst bewacht wird, immer wieder zum Ziel von Kriminellen. So haben zuletzt auf Metall spezialisierte Diebe die Regenrinnen gestohlen. Eine würdelose Situation. In anderen Ländern würde man alles tun, um das Haus eines Jahrhundertsportlers zu erhalten und es versetzen, um darin ein Museum einzurichten. Dieses befindet sich nun in der 30 Kilometer entfernten Motorworld in Köln. Corinna Schumacher hat zusammen mit Sponsoren dort eine Dauerausstellung zu Schumis Rennkarriere eingerichtet. Die Schumachers wollen, dass Michael nicht vergessen wird. Seine Managerin Sabine Kehm sagt: „Natürlich soll Michael nicht verschwinden.“Auch Sascha Herchenbach plant ein Projekt, um Michael Schumacher zu ehren. Er startet eine Crowdfunding-Aktion, um für die Produktion eines Musikvideos und die Vermarktung seines Liedes zu sammeln (Infos: saschaherchen bach.de). Die Einnahmen sollen für wohltätige Zwecke gespendet werden. Der Sänger: „‚Born To Fight‘ ist ein Song, der Menschen Mut machen soll, an sich zu glauben und immer weiterzumachen. Er ist ein musikalischer Genesungswunsch und all denjenigen gewidmet, die für sich oder andere kämpfen.“
Kämpfer wie Michael Schumacher, der, wie seine Ehefrau schreibt, niemals aufgeben wird.
MICHAEL SOLL NICHT VERSCHWINDEN, SAGT SEINE MANAGERIN