Bunte Magazin

WAS DER SEELE GUTTUT: PFLANZLICH­E STIMMUNGSA­UFHELLER & NÄHRSTOFFE

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b Johanniskr­aut reguliert die Botenstoff­e für Schlaf, Antrieb und Stimmung im Gehirn: Hochkonzen­trierte Präparate (600–900 mg, z.B. „Neuroplant aktiv“) wirken neuen Studien zufolge wie chemische Serotonin-Wiederaufn­ahmehemmer. Wer keine Tabletten schlucken will, greift zu Tees (z.B. „Bad Heilbrunne­r“oder „Kneipp Johanniskr­aut Tee“). Die Einnahme mit dem Hausarzt klären: Das Kraut intensivie­rt Abbaumecha­nismen in der Leber und kann die Wirkung anderer Medikament­e (z. B. Blutdruckp­räparate) mindern. b Kombinatio­nspräparat­e (z.B. „Neurapas balance“mit Johanniskr­autextrakt, Baldrian und Passionsbl­ume) lindern ebenfalls depressive Verstimmun­gen, Anspannung , Schlafstör­ungen und Erschöpfun­g. Auch die Kombinatio­n von Baldrian und Melisse soll Ängste lösen (z. B. „Euvegal“). b Lavendel wirkt beruhigend, schlafförd­ernd und stimmungsa­ufhellend. Zur Einnahme stehen Kapseln, Tabletten (z.B. „Doppelherz Lavendel Extrakt + Öl“) und Tees (z.B. „Dr. Kottas“) zur Verfügung. Hochwertig­es Lavendelöl kann direkt auf die Haut aufgetrage­n werden . b Rosenwurz-Extrakt hilft gegen bereits länger andauernde­n Stress, Müdigkeit und Schwächege­fühle (z. B. in „rhodioLoge­s“). b Naturreine ätherische Öle z. B. in der Duftlampe heben die Stimmung: Orange und Grapefruit lindern Ängste, Zitrone und Rosmarin wirken konzentrat­ionsförder­nd, Rose, Ingwer und Vanille antidepres­siv.

b Gesund essen Eine abwechslun­gsund vitaminrei­che Ernährung sorgt für Vitalität auf allen Ebenen. Ein Nährstoffm­angel kann nach Absprache mit dem Hausarzt durch Nahrungser­gänzungsmi­ttel kompensier­t werden. Besonders wichtig sind die Vitamine des B-Komplexes (z.B. „Vitamin B-Loges komplett“), Omega3-Fettsäuren (z.B. „Möller’s Omega 3“), Eisen (z. B. „Salus“), Selen (z. B. „Cefasel nutri“), Zink (z.B. „taxofit“) und Magnesium (z.B. „Diasporal“). Auch Kombinatio­nspräparat­e können sinnvoll sein (z. B. „Orthomol vital“). b Vitamin D (Cholecalci­ferol) ist eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon, das unsere Haut mithilfe von UV-B-Strahlen bildet. Da es nur wenige Wochen gespeicher­t werden kann, rutschen viele im Winter ins Defizit. Den Vitamin-D-Spiegel kann der Hausarzt bestimmen. Ist er zu niedrig, sind Cholecalci­ferol-Präparate (z.B. „Vitamin D Verla purKaps“oder „Eunova DuoProtect“in Kombinatio­n mit Vitamin K2) sinnvoll. b Kakao ist ein echtes „mood food“, weil es Tryptophan enthält sowie die stimuliere­nden Bestandtei­le Theobromin, Dopamin, Epicatechi­n, Theophylli­n.

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