Meghan & Harry:
BABY ARCHIE ist mit seinen acht Monaten schon weltberühmt und hat Millionen Fans. Diese sind in großer Sorge um den süßen Mini-Royal, denn bei den Windsors ist ein unwürdiger Kampf um die Zukunft des Ur-Enkels von Königin Elizabeth entbrannt
Familienstreit um Baby Archie – verliert ihr Sohn in Kanada den Kontakt zu seiner royalen Verwandtschaft?
Die ersten Fotos in Freiheit! Wir sehen eine strahlende Herzogin Meghan, 38, beim Waldausflug in ihrer neuen Wahlheimat Kanada. Unmittelbar nachdem der Megxit-Deal mit der Queen, 93, in trockenen Tüchern ist. Als sei sie von einer zentnerschweren Last befreit. Glück und Rausch eines neu gewonnenen Lebens. Alles scheint möglich. Man würde es ihr und Prinz Harry, 35, von Herzen gönnen, dass sie mit Söhnchen Archie (8 Monate) jetzt unbeschwert in ihr neues Familienglück starten können. Aber die Kanada-Utopie bekommt schon jetzt erste Risse und wird auf eine ernste Bewährungsprobe gestellt. Was irgendwie abzusehen war. Jetzt, wo sich die erste Aufregung um den
Rücktritt etwas gelegt hat, werden plötzlich die Konsequenzen in der Praxis klar – und was die Flucht nach Kanada vor allem für den jüngsten Beteiligten eigentlich bedeutet. Unmittelbar und langfristig gesehen. Baby Archie. Um seine Zukunft wird hinter den Kulissen bitterböse gestritten. Vor allem die Queen soll nicht glücklich darüber sein, dass der Mini-Royal von seinen Wurzeln entfremdet und dem Schoß der königlichen Familie entrissen wird.
Wie die renommierte Zeitung „The Sunday Times“berichtet, sei die Monarchin verletzt und voller Sorge. Das Blatt zitiert eine ihrer zuverlässigen Palast-Quellen: „Die Queen ist sehr betrübt, dass sie Archie seit seiner Geburt vor acht Monaten kaum zu Gesicht bekommen
hat und dass er jetzt ohne seine Cousins und Cousinen und die Royal Family aufwächst.“Harry und Meghan haben in ihrer Rücktrittserklärung zwar versprochen, ihn „mit Wertschätzung für die Tradition, in die er hineingeboren wurde, zu erziehen“, aber wie soll das möglich sein, wenn er nie in England ist und kaum mehr Berührungspunkte mit der Royal Community hat? Frogmore Cottage sollte ihre Basis im Königreich bleiben. Wie jetzt aber rauskam, wurden alle Hausangestellten auf andere Posten versetzt und das Inventar verladen. Meghan ließ durch eine Freundin an die Presse durchsickern: „Sie hat keine Absicht, je in einer nennenswerten Weise nach England zurückzukehren.“Es wächst die Sorge, Archie könnte auf diese Weise seiner Identität und Wurzeln beraubt werden, was sich eines Tages schmerzlich rächen könnte. Egal, mit wie viel Liebe Harry und Meghan ihn ummanteln.
Auf der anderen Seite argumentiert Meghan, dass ihr Entschluss gerade dem Wohl ihres Sohnes diene, weil in der Royal Family ein „toxisches“Klima herrsche. Das US-Magazin „People“, Meghans inoffizielles Verlautbarungsorgan, geht in seiner aktuellen Titelgeschichte sogar so weit, die Royals hätten Meghan regelrecht rausgemobbt. Vor allem „the in-laws“, Schwager Prinz William, 37, und Schwägerin Herzogin Kate, 38: „Da ist so viel böses Blut in dieser Familie. Das Klima ist vergiftet.“Abgründe tun sich auf. Egal, wer hier die Wahrheit sagt und wer die Schuld trägt. Unübersehbar existiert ein klaftertiefer Graben zwischen den Sussexes in Kanada und den Cambridges im UK. Gut zu dokumentieren an einem bizarren Krieg auf Instagram (siehe Text rechts). Man torpediert sich gegenseitig. Postet Kates Office (@kensingtonroyal), kontert Meghan (@sussexroyal). Offenes Wetteifern um Likes und den Siegerpokal im Megxit-Drama. Es ist ehernes Gesetz, dass sich die Büros (Kensington Palace, Sussex Royal, Clarence House, Buckingham Palace) absprechen. Niemand konterkariert die News des anderen oder saugt Aufmerksamkeit ab. Never! Wichtigste Berater im Hintergrund sind jetzt Meghans US-VIP-Freunde wie Tennis-Star Serena Williams, 38, oder die in Toronto ansässige Promi-Stylistin Jessica Mulroney, 40. Letztere hat Archie angeblich betreut, als Meghan zum Megxit nach
London flog. Damit hat Archie einen gänzlich anderen Kreis an Bezugspersonen als das Set der Upper Class in Großbritannien. Beide Celebrity-Mums inszenieren ihre Kinder – sehr amerikanisch – werbewirksam auf Instagram und staffieren sie mit Luxusmarken aus. Kaum der richtige Einfluss für ein Kind von königlichem Blut, heißt es aus England.
Dreh- und Angelpunkt in Archies neuem Leben aber ist vor allem sie: Doria Ragland, 63. Meghans Mutter und wichtigste Bezugsperson. Ihr vertraut Meghan blind. Und Doria vertraut wiederum USTalk-Queen Oprah Winfrey, 65. Ein Set emanzipierter Powerfrauen, deren Weltbild und Selbstverständnis ein gänzlich anderes ist als das der britischen Krone und die jetzt in Archies Leben den Ton angeben. Wie die „Daily Mail“schreibt, ist Doria für Prinz Harry inzwischen sogar eine Art Ersatz-Diana und die wichtigste Befürworterin des Megxit. Eine alte Freundin Dorias verrät: Es war Meghans Mutter, die um das Seelenheil ihrer Tochter bang
Meghans Freundinnen zeigen uns ihre Kids auf INSTAGRAM
MEGHAN FÜHLT SICH VON DEN ROYALS RAUSGEMOBBT
EIN KÜHNER SCHRITT. ICH GLAUBE KAUM, DASS HARRY WEISS, WO‑ RAUF ER SICH EINLÄSST
PRINZ Constantijen der Niederlande glaubt, dass der Megxit ein Fehler ist
HARRY WAR FÜR GEORGE, CHARLOTTE UND LOUIS DER SPASSONKEL
ICH HABE VON ARCHIE AUS DEM RADIO ERFAHREN
HARRYS SACHE BEWEIST: AM HOF BIST DU OBJEKT. INAKZEPTABEL! NIEMAND GEHÖRT FAMILIE ODER STAAT!
PRINZ Laurent von Belgien unterstützt Harry
te und dem Paar zum Exit riet.
Dass Mini-Royal Archie jetzt nach kalifornischem Spirit erzogen werde, sei das eine. Dass er damit aber um das Privileg gebracht werde, unbeschwert im Kreis seiner Cousins und Cousinen groß zu werden, sei das andere. Besonders Prinz Charles, 71, dem engagierten Großvater, blutet das Herz. Er setzt hinter den Kulissen alles daran, weiter an Archies Leben teilzuhaben, wie ebenfalls die „Sunday Times“schreibt. Er habe Harry das heimliche Angebot unterbreitet, einen Plan B in petto zu haben für den Fall, dass seinem Sohn alles zu viel wird und er zurück nach Großbritannien kommen will.
Und Herzogin Kate blutet das Herz ebenfalls. Egal, wie sie selbst zu Meghan steht – Harry war eine der engsten Bezugspersonen für George, 6, und Charlotte, 4. Als er noch Tür an Tür mit den Cambridges wohnte – vor Meghan –, kam er ständig rüber, um als Onkel, der sich alles rausnehmen darf, Williams und Kates Erziehungsmaßnahmen zunichtezumachen. Harry damals: „Die beiden sind für mich die kostbarsten Kinder überhaupt.“Unvergessen, wie George beim Besuch von US-Präsident Barack Obama, 58, in den Privatgemächern von William und Kate besorgt fragte: „Onkel Harry, was ist los? Bist du krank? Warum bist du so still?“Er verstand nicht, dass sein sonst immer so lustiger Onkel wegen des hohen Besuchs keine Faxen machte. Harry wollte die Kritik seines Neffen nicht auf sich sitzen lassen und sagte zum US-Präsidenten: „Normalweise schmeiße ich George durch die Luft …“
Dieses familiäre Glück ist unwiederbringlich zerstört. Auf Kosten der Kinder. Dabei wäre es für Archie so wichtig, im Kreis der Königsfamilie aufzuwachsen, da er nun einmal sein ganzes Leben lang ein Royal bleiben wird. Von seinen älteren Cousins und seiner Cousine könnte er auf spielerische Weise lernen, wie man so ein historisches Erbe am besten schultert. Eine Erziehung, die man für kein Geld der Welt kaufen kann und die von anderem pädagogischem Rückgrat ist als in einer Hollywood-Kita.
ARCHIE WIRD OHNE GEORGE, CHARLOTTE UND LOUIS AUFWACHSEN