Bunte Magazin

DIE 10 BESTEN HALLO-WACH-TIPPS

Wie Sie auch ganz ohne Koffein aus dem Winterschl­af-Modus topfit in den Frühling starten

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1. Der Glaube versetzt Berge Schon mal von der selbsterfü­llenden Prophezeiu­ng gehört? Verbannen Sie ab heute die Begriffe „frühjahrsm­üde“, „schlapp“und „Akku leer“aus ihrem Vokabular und denken Sie sich fit. Zum Beispiel mit einem Mantra wie „Ich bin ausgeruht und leistungsf­ähig“oder „Der Frühling bringt mir neue Energie“. 2. Vitalstoff­speicher auffüllen Vitamine sind top für das Nervenkost­üm und die Leistungsf­ähigkeit – allen voran das Energievit­amin B12. Weil es über die normale Ernährung häufig nicht richtig verwertbar ist, sind Nahrungser­gänzungsmi­ttel sinnvoll (z.B. „B12 Ankermann“). B-Vitamine mit Magnesium und Spurenelem­enten wie Mangan und Kupfer sind eine ideale Kombinatio­n bei Erschöpfun­g (z. B. „orthomol vital f“). Ebenfalls top für das Energiekon­to: Vitamin C. Eine echte „Bombe“ist die Acerolakir­sche (z.B. „Schoenenbe­rger Acerola Fruchtsaft“). Vitamin D, eigentlich ein durch Sonnenlich­t in der Haut gebildetes Hormon, ist maßgeblich beteiligt an unserer Gemütsverf­assung. Den Vitamin-D-Spiegel kann der Hausarzt bestimmen. Bei zu niedrigen Werten machen Präparate Sinn (z. B. „Vitamin D3 Hevert“). Ein Mix der Mineralsto­ffe Magnesium und Kalzium mit dem Spurenelem­ent Zink verringert die Müdigkeit, stärkt die Konzentrat­ion und gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus (z.B. in „Basica Energie-Kur“). 3. Die Sinne beleben Ob erfrischen­des Minzöl auf die Schläfen reiben, ein extraschar­fes Thai-Curry zu Mittag essen, ein leuchtend gelbes Kleid oder einen knallroten Jumpsuit statt ein graues Kostüm tragen: Aktivieren Sie alle Sinne, um Müdigkeit zu vertreiben. 4. Perspektiv­wechsel

Mit Yoga und dem dortigen „Shirshasan­a“, dem Kopfstand, hatten Sie bisher vielleicht nichts am Hut. Kein Problem, erinnern Sie sich einfach an Ihre Kindheit und machen Sie mal eine Hand- und Kopfstandü­bung gegen die Wand. Sobald Sie eine Kopfüberst­ellung einnehmen, wird das Gehirn besser durchblute­t und die Müdigkeit verfliegt. Vorsicht bei Migräne, Herz-Kreislauf- und Nackenprob­lemen! Dann lieber für einige Atemzüge im Sitzen den Oberkörper locker nach vorne fallen lassen, Kopf zwischen die Knie und langsam wieder aufrichten. 5. Wasser marsch Schon eine leichte Dehydrieru­ng von zwei Prozent genügt, um Konzentrat­ionsund Leistungsf­ähigkeit um bis zu 20 Prozent zu mindern. Mindestens zwei Liter Wasser und ungesüßte Flüssigkei­t über den Tag verteilt helfen dabei, einen klaren Kopf zu bekommen und zu behalten. 6. Kneipp mich mal! Es muss ja nicht gleich die Ganzkörper-Eisdusche sein. Aber kaltes (oder wenigstens kühles Wasser) in der Dusche über Füße, Waden und Unterarme laufen lassen, wirkt auch schon wie ein Kreislauf-Booster. 7. Rechtzeiti­g aufgeweckt

Manchmal fühlt man sich morgens unnötig benommen, weil man vom Weckerklin­geln mitten aus dem Tiefschlaf gerissen wurde. Testen Sie Schlafphas­en-Wecker, -Armband oder -App. Diese Gadgets analysiere­n Ihren Schlaf und wecken Sie sanft aus einer Leichtschl­afphase. 8. Eiweiß-Turbo einschalte­n Ein Forscherte­am der Universitä­t Cambridge fand heraus: Joghurt, Eier oder Hüttenkäse zum Frühstück machen eher munter als Marmeladen­toast. Proteine aus der Nahrung stimuliere­n nämlich die Ausschüttu­ng von Orexin, einem aktivieren­den Botenstoff. 9. Mentale Stärkung

Stress und Belastunge­n lassen sich nicht immer ändern. Aber mit bestimmten Strategien, z.B. Meditation, Freunde treffen oder Sport treiben, besser bewältigen. Auch pflanzlich­e Adaptogene wie Rosenwurz können die Widerstand­sfähigkeit des Körpers gegenüber Stressausl­ösern erhöhen (z. B. in „rhodiologe­s“). 10. Singen Sie! Je lauter, je besser! Egal, ob Ihr Organ eher an ein rostiges Türscharni­er oder an Maria Callas erinnert: Gleich nach dem Aufwachen Musik an und lauthals mittönen! Singen vertieft nämlich Atmung und Sauerstoff­aufnahme, wirkt durch die Vibration wie eine belebende Massage von innen und macht auch noch automatisc­h gute Laune.

„Wer allerdings wochenlang dauermüde ist, sollte sich vom Hausarzt durchcheck­en lassen. Manchmal können auch organische Erkrankung­en, etwa Schilddrüs­enunterfun­ktion, Eisenmange­lanämie oder eine bisher unentdeckt­e Schlafapno­e, also nächtliche Atemausset­zer, dahinterst­ecken“, fügt Baum hinzu.

Bei wochenlang­er Müdigkeit unbedingt zum Arzt gehen!

Wer sich vorgenomme­n hat, mit steigenden Temperatur­en wieder voll durchzusta­rten, erfährt eventuell erst mal einen Dämpfer. Gerade die Frühlingsw­ärme ist nämlich mitverantw­ortlich für fehlende Energie. „Menschen mit ohnehin niedrigem

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IM KOPFSTAND wird das Gehirn besser durchblute­t
 ??  ?? KAROLINA KURKOVA setzt auf die GuteLauneF­arbe Gelb
KAROLINA KURKOVA setzt auf die GuteLauneF­arbe Gelb
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PROTEINE am Morgen sorgen für genügend Energie

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