Meghan & Kate:
Die Herzoginnen sollten sich in London versöhnen – doch das Gipfeltreffen endete in einem Eklat in der Kirche
MEGHAN & KATE Prinz Harry und seine Frau traten zum letzten Mal offiziell als Royals in England auf. Die Queen hatte gehofft, Prinz Williams Gattin Kate und Meghan noch aussöhnen zu können, bevor Letztere ganz nach Kanada entschwindet. Doch der Besuch in London endete im Desaster
Eine Show, glamourös wie in HOLLYWOOD
Was als symbolträchtige Versöhnung geplant war, endetet in einer Katastrophe: Familienoberhaupt Königin Elizabeth, 93, hatte für den Commonwealth Day am 9. März zum großen Versöhnungsgipfel mit Harry, 35, Meghan, 38, und dem Rest der Royal Family gerufen. Doch beim Gottesdienst in Westminster Abbey kam es zum Eklat. Herzogin Kate, 38, ließ ihre Schwägerin abblitzen. Sussexes und Cambridges stellten sich nicht einmal für ein einziges gemeinsames Foto zusammen. Ein äußerst bitterer Tag für die Queen. Denn es wurde für alle augenscheinlich, was man hinter den Kulissen bereits ahnte: Durch den Megxit entgleitet ihr mehr und mehr die Kontrolle über die Familie. Und diese ist durch Grabenkämpfe so tief wie nie gespalten.
Die Königin hatte vor Harrys und Meghans Abschiedstournee – sie treten am 31. März als Royals zurück – ein eindeutiges Zeichen an ihre Verwandten gesendet, sich mit den beiden zu versöhnen. Sie empfing ihren Lieblingsenkel Harry zu einem vierstündigen Friedensgespräch auf Schloss Windsor. Beim Mittagessen (es gab u.a. pochierten Lachs mit Salat) sagte sie ihm, dass sie ihren Urenkel Archie, 10 Monate, gern öfter sehen würde. Harry sei mit Meghan und seinem Sohn immer im Königshaus willkommen und könne jederzeit zurückkehren. Eine Meinung, die Harrys Vater Prinz Charles, 71, nur eingeschränkt teilt. Er startete während des Besuchs von Harry und Meghan in London einen PR-Krieg gegen seine Schwiegertochter. Der Grund waren Fotos von einem Geheimbesuch im National Theatre, die Meghan am selben Tag an die Presse gegeben hatte, an dem Charles’ Frau Camilla, 72, beim Women of the World-Festival eine Grundsatzrede zum Thema Frauenrechte hielt. Die Bilder von Meghan zierten die Titelseiten der wichtigen Medien – Camillas beeindruckender Appell fand kaum Beachtung. Dieses Vorgehen verstößt gegen den royalen Kodex, dass man seine PR-Termine abspricht, um sich nicht gegenseitig zu torpedieren. Charles’ Berater rief daraufhin erzürnt
Journalisten an und beschwerte sich über Meghan. Kate ließ ihre Schwägerin ihren Unmut dagegen subtiler spüren. Meghan und Harry hatten ihre Abschiedstermine aufs selbe Datum wie Williams und Kates wichtigen Irland-Besuch gelegt. Revanche: Nach der Rückkehr ließ sich „Super-Mum“Kate beim Kauf von Kinderbüchern fotografieren. Ein Seitenhieb auf Meghan, die kritisiert wurde, dass sie den kleinen Archie nun schon zum dritten Mal bei einer Auslandsreise allein mit Nanny in Kanada zurückgelassen hatte.
Trotz des PR-Kriegs wurde aber erwartet, dass Kate am Commonwealth Day Einigkeit mit Meghan demonstrieren würde – wenn auch nur aus Liebe zur Krone. Doch es kam anders. Kurz vor dem Gottesdienst wurde das Protokoll geändert, sodass Cambridges und Sussexes nicht wie im Vorjahr beim Einzug der Queen in die Kirche zusammen standen. Offenbar wollte man gemeinsame Fotos der einstigen „Fab Four“(zu Deutsch: fabelhafte Vier) verhindern. Als William und Kate zu ihren Plätzen geleitet wurden, begrüßten sie Queen-Sohn Edward, 55, und Gattin Sophie, 55, die hinter ihnen Platz genommen hatten. Meghan rief ihnen einen fröhlichen Gruß („Hello“) zu – was William mit einem Kopfnicken beantwortete, Kate hingegen ignorierte. Auch beim Auszug gab es keine Konversation zwischen den Ehepaaren, obwohl sie hintereinander aus dem Gotteshaus schritten. Dafür suchte Meghan Kontakt mit anderen Gästen. Und herzte Kinder trotz der Anweisung des Palastes, wegen des Corona-Virus auf Körperkontakt zu verzichten. Nicht nur wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr, sondern um ein Zeichen für die Bevölkerung zu setzen. Ob Meghan nach diesem Eklat jemals wieder zusammen mit der Königsfamilie auftreten wird, ist fraglich. Klar ist aber: Mit Kate wird es keinen Frieden mehr geben.
KÖNIGIN ELIZABETH VERLIERT DIE KONTROLLE ÜBER IHRE FAMILIE