Brad Pitt:
BRAD PITT will, dass seine Kids ganz normal den Unterricht besuchen. Angelina Jolie willigt vollkommen überraschend ein. Die Wende im Scheidungsdrama?
Etappensieg im Scheidungskrieg
Dass es für Angelina Jolie, 44, und Brad Pitt, 56, überhaupt noch so etwas wie ein versöhnliches Ende ihrer Ehe gibt, war eigent‑ lich nicht mehr zu erwarten. Seit ihrer Trennung 2016 bekämpft sich das ehema‑ lige Traumpaar in einem Scheidungspro‑ zess, der seinesgleichen sucht. Frieden? Ausgeschlossen! Zu tief sind die Gräben zwischen den einst sich so Liebenden, zu verletzt die stolzen Seelen der viel zu gro‑ ßen Egos. Jetzt allerdings die große Oster‑ Überraschung: Ihre Oscar‑prämierten Egos haben die beiden Hollywood‑Ikonen hintangestellt, und schon funktioniert so etwas wie der erste Schritt zu einem har‑ monischen Getrenntsein.
Brangelina ohne Rosenkrieg? Ohne „Wenn du das machst, darfst du die Kinder nicht mehr sehen“? Ja, in der Tat. Die Stars unter den Streithähnen haben sich geei‑ nigt – für ihre Kinder. Zumindest in einem Punkt. Pax, 16, Zahara, 15, Shiloh, 13, und die Zwillinge Vivienne und Knox, 11, wer‑ den in Zukunft – also nach der Corona‑ Krise – auf eine öffentliche Schule gehen (der älteste Sohn Maddox, 18, studiert bereits).
Bisher sind die Kinder zu Hause unterrichtet worden. Brad war das offenbar schon lange ein Dorn im Auge. Er wollte den Kids immer ein Stück Bodenständigkeit ver‑ mitteln. Und dazu gehört auch, nicht im Jolie‑Elfenbeinturm von Privatlehrern unterrichtet zu werden, sondern mit an‑ deren Teenies in eine öffentliche Schule zu gehen. Für Angelina war das jedoch bis jetzt immer ein No‑Go. Die Kinder sollten isoliert von der Außenwelt, im sicheren Zuhause lernen.
Einen Grund dafür nannte sie 2017 in einem Interview, als es um ihre eigenen Schulerfahrungen ging: „Mich hat es immer geärgert, dass ich so wenig in der Schule gelernt habe.“Außerdem, so sagte sie, würde Homeschooling viel besser zum multikulturellen Background der Kinder passen. Wenn man sich Angelinas Glu‑ cken‑Charakter der letzten Jahre genauer betrachtet, ging es wahrscheinlich nur um eins: Kontrolle.
Nun soll aber sogar ein Therapeut da‑ zu geraten haben, den Heimunterricht zu beenden und die Kinder ganz normal in Schulen einzugliedern. Daraufhin willigte die sonst so streitbare Angelina zur Überraschung aller ins „traditional schooling“ein. Kein Elfenbein‑ turm‑Dünkel mehr. Keine Ex‑ trawurst für Promi‑Kids. Und die erstaunliche Gewissheit, dass sich Angelina und Brad offenbar doch noch einigen können. Wenn sie nur wollen.
BRAD PITT MÖCHTE DEN KINDERN BODENSTÄNDIGKEIT VERMITTELN