Bunte Magazin

Günter Netzer: Seine Tochter liebt einen Popstar

- Barbara Fischer

Manchmal gibt es ein Gefühl zwischen zwei Menschen, das nur schwer zu beschreibe­n ist“, schwärmt der Schweizer Sänger Baschi, 33, von seinem ersten Aufeinande­rtreffen mit Alana Netzer, 32. Die beiden trafen sich vor drei Jahren auf einem Event und verliebten sich sofort. „Schon als wir zum ersten Mal miteinande­r gesprochen haben, merkten wir, dass da irgendwas zwischen uns ist“, erzählt die Tochter von Fußball-Legende Günter Netzer, 75, im Interview mit BUNTE. Zwei Seelen im Gleichklan­g, dabei könnten die beiden nicht unterschie­dlicher sein.

Alana ist seit ihrer Kindheit in der High Society zu Hause. Die 1,78 Meter große Blondine ist nicht nur schön, sondern auch schlau und erfolgreic­h. Sie studierte in Genf und London Medien-Kommunikat­ionswissen­schaften und betreibt seit 2016 ihre eigene Agentur für digitales Marketing. Der Sänger Baschi alias Sebastian Bürgin hingegen ist sowohl vom Aussehen als auch im Herzen Rock’n’Roller. Seine Teilnahme an der Schweizer Castingsho­w „MusicStar“im Jahr 2003 machte ihn über Nacht zum Popstar. Das Debütalbum erreichte Gold-Status und führte die Charts an. Besonders seine wilde, freche und offene Art wird von den Fans geliebt. Wie sehr Gegensätze sich anziehen merkt man sofort, wenn die beiden übereinand­er sprechen.

„Baschi ist ein sehr authentisc­her Mensch und bringt mich jeden Tag zum Lachen. Besonders in unerwartet­en Situatione­n“, sagt Alana über ihren Liebsten. Der Musiker hingegen schätzt an seiner Freundin besonders ihre Spontaneit­ät und Einstellun­g zum Leben. „Sie ist sehr bodenständ­ig, weiß, was sie will, und das finde ich toll und sexy.“

Vor gut einem Jahr zog Sebastian zu seiner großen Liebe nach Zürich. Und das Zusammenle­ben scheint bisher einwandfre­i zu klappen. Natürlich herrscht auch mal Chaos in der Wohnung, besonders wenn Baschi am Herd steht: „Wenn er kocht, dann wirklich mit Leib und Seele. So sieht es dann auch in der Küche aus“, lacht Alana. Ansonsten herrsche Harmonie. Und wenn es doch mal knallt,dann richtig. Dafür aber nur kurz. „Wir können uns gut beieinande­r entschuldi­gen“, sagen sie unisono zu BUNTE. Auch die letzten Wochen in Quarantäne haben ihre Liebe nicht belastet. Obwohl die Putzfrau zurzeit nicht kommen kann, war es noch nie so blitzeblan­k. „Man erzieht sich komischerw­eise gerade gegenseiti­g. Irgendwie muss man sich jetzt am Riemen reißen und putzt gefühlt fünfmal am Tag die Wohnung. Oft denke ich, wo kommt das eigentlich alles her?“, wundert sich Alana. Am meisten leiden beide aber im Moment unter dem eingeschrä­nkten Kontakt zu ihren Familien. „Dass wir unsere Eltern nicht wirklich sehen können, fehlt uns“, so Baschi. Auch für Alana ist die aktuelle Situation schwierig. Sie geht für ihren berühmten Vater Günter und ihre Mutter Elvira, 69, zweimal pro Woche einkaufen, damit diese ihre Wohnung nicht verlassen müssen. „Wir sehen uns nur mit Abstand, aus der Ferne winkt man sich dann zu. Das ist schon komisch. Aber man gewöhnt sich sogar daran.“Und wie sieht es mit einer eigenen kleinen Familie aus? „Ich bin 33 und mache mir natürlich diese Gedanken“, so Baschi. „Ich bin ein Familienme­nsch und habe stark dieses Gefühl in mir, irgendwo zu Hause sein zu wollen und Geborgenhe­it zu erleben.“Dann steht der weiteren Familienpl­anung ja nichts mehr im Wege.

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LEIDENSCHA­FT Seit 15 Jahren rockt Baschi die Schweizer Musikszene

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