Keine Wiesn, aber viel KUNST
1 Vor Jahren hat mir Künstler Bernd Zimmer von seiner großen Idee erzählt. Jetzt ist sie Wirklichkeit. Vor den Toren des Künstlerdorfs Polling bei München wurde die „Stoa169“eröffnet. Dafür haben 81 Künstler aus aller Welt (darunter Karin Kneffel, Erwin Wurm, Leiko Ikemura) von ihnen gestaltete Säulen beigesteuert, um eine Halle nach an
tikem Vorbild zu schaffen. „In Zeiten von Kriegen und Hungersnöten, von Vertriebenen und Geflüchteten ist es mir ein besonderes Anliegen, mit diesem Künstlerprojekt ein Zeichen für internationale Solidarität und Frieden zu setzen“, sagt Zimmer. In den nächsten Jahren werden noch weitere Säulen dazukommen. Eintritt ist frei, das Erlebnis unbezahlbar (stoa169.com). 2 Wer bei der Stoa mitmachen sollte? ARTist Paul Valentin. Mehr als verdient hat er den Karl & Faber Preis der Stiftung Kunstakademie München gewonnen. Namen merken! 3 Sollten Sie Bargeld unter dem Sofa bunkern: Legen Sie es lieber in Kunst an. Auf den „Big Rolls“von Niko Abramidis können Sie buchstäblich auf ihrem Geld sitzen. Seine Objekte sehen aus wie gerollte Banknoten (von Euro bis Dollar) und funktionieren als Hocker. Aktuell stehen sie in seiner Ausstellung NE>