Vater Alfred bereitet alles für die ANKUNFT des Paares vor
die junge Familie umschaute. „Zehn Euro pro Stunde soll er fürs Saubermachen im Haus angeboten haben“, erzählt man sich unten im Dorf kopfschüttelnd. Die durchschnittlichen Preise für Reinigungs‑ hilfen würden in Westendorf deutlich hö‑ her liegen. „Für so wenig Geld findet er be‑ stimmt niemanden, der da oben putzt“, sagt ein Einheimischer. Dafür hat Vater Alfred Schweinsteiger ein Apartment im Ort ge‑ funden und angemietet, hörte BUNTE – die Haushälterin oder Nanny soll dort zu‑ künftig leben. „Eigentlich sollte man meinen, dass die Schwein‑ steigers genug Platz haben in dem großen Haus, um da noch jeman‑ den unterzubringen. Aber die wol‑ len vielleicht auch nicht die gan‑ ze Zeit jemanden um sich herum haben“, vermutet der Westen‑ dorfer weiter. Die Zeichen stehen also auf baldige Ankunft des Glamourpaares.
Dann werden Ana und Bastian in einer Art FC‑Bayern‑Kommune leben, denn auch ihre neuen Nachbarn sind mit seinem frü‑ heren Verein verbunden. Das Landhaus nebenan, vor das die Schweinsteigers eine meterhohe Sichtschutzhecke gepflanzt haben, gehört Personen, die dem Verein eng verbunden sind und auch langjähri‑ ge Beziehungen zu FC‑Bayern‑Legende Franz Beckenbauer, 75, haben. Als freund‑ schaftliche Geste hat Bastian Schwein‑ steiger den prominenten Nachbarn das
Recht eingeräumt, ihre Wasserleitungen auf seinem Grund und Boden zu verlegen.
Wie Beckenbauer lieben auch Ana und Bastian das Alpen‑Panorama. Die Ber‑ ge rund um Westendorf kennt Bastian Schweinsteiger noch aus Kindertagen: Die Familie Schweinsteiger fährt leidenschaft‑ lich gern Ski – Bastian hätte als Kind bei‑ nahe eine Laufbahn als Skirennläufer ein‑ geschlagen. Historische Fotos zeigen ihn sogar beim Abfahrtslauf in seiner neuen Heimat Westendorf. Wie praktisch, dass eine Talabfahrt, die bei zu ge‑ ringer Schneelage künstlich be‑ schneit wird, fast direkt bis zu seiner Haustür führt.
Letztlich bleibt nur noch das Problem mit dem Wohnsitz: Das Grundstück ist mit einer soge‑ nannten Hauptwohnsitzwid‑ mung versehen. Heißt: Bastian und Ana müssen mit ihren Kindern hier ihren Hauptwohnsitz haben. „Als Ferienhaus darf das Anwesen nicht verwendet werden“, bestätigte im vergangenen Jahr Westen‑ dorfs Vizebürgermeister Walter LeitnerHölzl BUNTE: „Herr Schweinsteiger muss herziehen, seine Kinder hier in den Kinder‑ garten und später in die Schule schicken und auch seine Autos hier anmelden. So wie alle Einheimischen.“Aber bei dem Traumhaus wird das Paar mit Sicherheit auch gar nicht mehr wegwollen.
„FÜR EURO PRO STUNDE FINDET ER BESTIMMT KEINE PUTZFRAU“