Der Turn-Olympiasieger zeigt exklusiv in BUNTE seine neue Liebe
FABIAN HAMBÜCHEN ist bis über beide Ohren verliebt. Diesmal soll es für immer sein, schwärmt der Turnstar in BUNTE
Turn-Legende Fabian Hambüchen, 33, krönte seine Laufbahn 2016 mit dem Olympiasieg am Reck in Rio de Janeiro. Ein Jahr später beendete er seine Karriere als aktiver Sportler und konzentrierte sich zielstrebig auf sein Studium und neue berufliche Herausforderungen. Sein Beziehungsleben war dagegen wechselhaft, doch jetzt ist er wieder in festen Händen. Nach eineinhalb Jahren als Single ist sich Deutschlands erfolgreichster Turner sicher: „Bei Viktoria bin ich endlich angekommen.“Viktoria ist vier Jahre jünger als er, jobbte erfolgreich als Model, arbeitet inzwischen als Außendienstmitarbeiterin in der Baubranche und ist nebenbei CrossFit-Coachin.
Beim Training haben sich die beiden vergangenen September auch kennen- und lieben gelernt. CrossFit ist ihre gemeinsame Leidenschaft. Seit Ende November sind sie ein Paar. Viktoria – Tochter eines Gastronoms aus Indien und einer Deutschen – lebt 90 Kilometer von Fabians Wohnort Wetzlar entfernt im Taunus. Weihnachten verbrachten sie erst getrennt bei ihren Familien, dann aber zusammen in Wetzlar, wo sich Fabian den Traum vom Eigenheim verwirklicht hat.
Im Augenblick erholt sich Hambüchen von einem Kreuzbandriss, den er sich in der Sat.1-Sendung „Catch!“zugezogen hat. Fabians Manager Klaus Kärcher, seit 18 Jahren an seiner Seite, betont: „Als ich gesehen habe, wie Viktoria Fabian während der Operation und in der Reha zur Seite stand, war mir klar: Das passt jetzt. Er ist wirklich angekommen.“Im BUNTE-Interview spricht das Paar erstmals über seine große Liebe.
Was hat Viktoria, was andere nicht haben?
Fabian Hambüchen: Ich mag Vergleiche dieser Art nicht. Aber bei Viktoria hatte ich schon nach den ersten Gesprächen und Begegnungen das Gefühl, wir würden uns schon eine Ewigkeit kennen. Da ist in kurzer Zeit ein starkes Vertrauen und eine tiefe Verbundenheit gewachsen. Viktoria steht selbst mit beiden Beinen fest im Leben. Sie hat schon vieles erlebt und erreicht. Mit ihr habe ich das Gefühl, wirklich ich selbst sein zu
„DER MOMENT, ALS WIR UNS ZUM ERSTEN MAL TRAFEN, WAR MAGISCH“
können. Sie macht mich sehr glücklich, und das tut unheim‑ lich gut.
Es funkte auf den ersten Blick, wie es so schön heißt…
Das kann man so sagen. Der Moment, als wir uns zum ersten Mal trafen, war magisch. Ich war sofort von ihr begeistert und hatte das Gefühl, es liegt etwas Besonderes in der Luft.
Viktoria, als Sportlerin werden Sie die Karriere von Fabian verfolgt haben …
Viktoria: Um ganz ehrlich zu sein: Ich musste ihn erst mal goo‑ geln. Ich wusste, dass er Turner ist – allerdings bin ich erst durch CrossFit auf ihn aufmerksam geworden.
Wie können Sie Fabian als Lebensgefährten beschreiben, wie Ihre Beziehung?
Er ist liebevoll, ehrlich, wahnsinnig empathisch und schafft es, mich in wirklich jeder Situation zum Lachen zu bringen. Um unsere Beziehung zu beschreiben, bedarf es zu vieler Worte, aber sagen wir es mal so: Es ist fast schon zu schön, um wahr zu sein.
Ihre Freundin ist 1,72 Meter groß, Sie 1,64 Meter. Wie lebt es sich mit diesem Größenunterschied?
Fabian (schmunzelnd): Ich kenne das ja nicht anders. Was unsere Beziehung, unsere Gespräche und Hobbys betrifft, sind wir auf Augenhöhe. Ansonsten schaue ich gerne zu ihr auf.
Welche gemeinsamen Ziele haben Sie?
Nach der langen Verletzung endlich wieder Sport: Skifahren, Surfen, CrossFit, Mountainbiking. Auch das ist so schön und einmalig – wir können es alles gemeinsam machen und genie‑ ßen. Wir wollen uns ein gemeinsames Leben aufbauen. Viktoria: Wir lieben beide die Ferne. Sobald es wieder möglich ist, geht es los. Fabian hat versprochen, mir die Welt zu zeigen.
Sie haben sich zu Beginn des zweiten Lockdowns kennengelernt. Wie beeinflusst die Pandemie Ihre Beziehung?
Fabian: Grundsätzlich konnten wir die Zeit erst mal perfekt nutzen, um uns intensiv kennenzulernen. Ohne jegliche Ver‑ anstaltungen oder Auftritte. Aber natürlich ist es schade, nicht reisen oder mal abends auch mit Freunden ins Restaurant ge‑ hen zu können – das vermissen wir schon sehr. Viktoria: Allerdings ist es uns beiden bewusst, dass es aktuell auch noch wichtigere Dinge, wie zum Beispiel die Gesundheit, gibt. Der Zusammenhalt aller ist jetzt das Entscheidende. Aber nur gemeinsam schaffen wir es, diese schwierige Zeit zu meis‑ tern und zu überstehen.