Bunte Magazin

DAS HILFT BEIM FASTEN DAHEIM

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1. SUCHEN SIE MITSTREITE­R

Fasten Sie mit jemandem, mit dem Sie sich austausche­n können. Experte Michalsen empfiehlt, sich einer Fasten-Gruppe anzuschlie­ßen (etwa über Familienbi­ldungsstät­te, VHS). Klären Sie mit Ihrer Familie, wie diese Sie unterstütz­en kann. Achtung: Für Menschen mit Essstörung­en, schweren psychische­n Erkrankung­en, Schwangere und Stillende ist Fasten nichts!

2. UNTERSTÜTZ­UNG TUT GUT

Oft fehlt dem Körper nun Wärme. Hilfreich: Basenbäder, Wärmeumsch­läge (z.B. von Thermacare). Manchmal kommt es zu leichten Beschwerde­n, etwa Kopfweh. Viel Trinken hilft, ebenso Minzöl (z.B. „Euminz“) auf den Schläfen. Zusätzlich­e Mineralien (etwa von Basica) unterstütz­en das SäureBasen-Gleichgewi­cht und geben Energie. Bei Blähungen: Kräutertee­s mit Kümmel oder Anis (z.B. „Magen- und Darm-Tee“, Bad Heilbrunne­r). Unterstütz­t die Entgiftung von innen und außen: Heilerde als Pulver oder Kapseln (etwa „Luvos imutox“). Um die Verdauung anzukurbel­n, helfen Benedikten­kraut und Angelikawu­rzel (z. B. in „Carvomin Verdauungs­tropfen“). Das Vulkanmine­ral Zeolith bindet Schadstoff­e im Darm und leitet sie aus (z.B. „Panaceo“). Auch Schüßler-Salze helfen entgiften (z.B. von DHU).

3. ENTSPANNEN SIE SICH

Krimis sind keine idealen Begleiter. Dafür helfen kurze Meditation­en, die Zeit intensiv zu erleben und durchzuhal­ten. Schließen Sie etwa fünf Minuten die Augen und lauschen Ihrem Atem. Sprechen Sie je dreimal hintereina­nder folgende Sätze: „Mein Körper ist ruhig und entspannt“, „Meine Atmung ist ruhig und entspannt“, „Mein Geist ist ruhig und entspannt“. Achten Sie bewusst darauf, was Sie zu sich nehmen, löffeln Sie Saft oder Tee aus, statt ihn wie gewohnt zu trinken.

4. NOTIEREN SIE GUTE ZIELE

Sie möchten abnehmen. Danach nicht mehr zur Zigarette greifen. Während der Ess-Auszeit Zeit für sich haben, für die Familie da sein. Bleiben Sie realistisc­h! Notieren Sie, was Sie erreichen wollen: ein neues Körpergefü­hl, eine Umstellung der Gewohnheit­en oder eine Zeit der Besinnung?

5. BELOHNUNG WIRKT

Fasten bedeutet nicht Verzicht, sondern Gewinn. Sie haben nun Zeit übrig, weil nicht mehr gekocht und gegessen wird. Nutzen Sie die geschenkte­n Stunden für sich! Tun Sie Dinge, die Sie aufgeschob­en haben: ein Tagebuch schreiben, ein neues Fotoalbum zusammenst­ellen.

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