Wir hoffen, dass die SCHULEN bald wieder öffnen
ALBERT & CHARLÈNE Auch das Fürstenpaar hat die Kids zu Hause und sich mit Homeschooling gequält. Der Fürst verrät aber auch, welches Kind wilder ist …
Auch in Monaco wird dem Ende des Lockdowns und royalem Alltag entgegengefiebert. Vor allem der vom Homeschooling genervte Fürst Albert, 63, kann es kaum erwarten, dem Kinderchaos und monotonem Büroalltag zu entgehen! Vergangene Woche absolvierte er hoch motiviert ein Geschwistertreffen: Der Fürst und seine Schwestern Caroline, 64, und Stéphanie, 56, waren dabei, als Camille Gottlieb, 22, das futuristische Shuttleschiff „Monaco One“taufte. Eine willkommene Abwechslung! Im ExklusivInterview mit dem US-amerikanischen Magazin „People Royals“sprach der Fürst über seine Lockdown-Lage mit den Zwillingen Jacques und Gabriella, 6. Zusammen mit Ehefrau
Charlène, 43, versucht er, seinen Sohn und seine Tochter beim Homeschooling in Schach zu halten. „Wir hoffen, dass die Schule vor Ende des Jahres wieder öffnet. Unsere Kinder und wir waren ein bisschen erschöpft von der Situation zu Hause mit dem Online-Unterricht, deshalb haben wir uns einen neuen Plan überlegt: Sie sehen jetzt täglich eine ihrer Lehrerinnen, die sie sonst auch in der Schule unterrichtet. Das klappt bislang ganz okay.“Die Lerninhalte waren für den Fürst, der im März 2020 an Corona erkrankt war, nicht das Problem: „Sie sind ja erst sechs Jahre alt, der Stoff ist noch recht einfach. Sie machen noch keine Infinitesimalrechnung oder etwas, womit ich dann meine Probleme hätte. In Mathe kann ich bis zur achten oder neunten Klasse sicher mithalten. Im Moment interessieren sie sich sehr für Erdkunde. Wir hatten eine Phase, in der sie alles über Ozeane, Planeten und das Sonnensystem wissen wollten.“
Und wer von den beiden ist wilder? „Es gibt viele Unterschiede zwischen den beiden, aber auch viele Gemeinsamkeiten“, verrät
„WIR WAREN ERSCHÖPFT VON DER SITUATION ZU HAUSE“
der Fürst. Jacques sei etwas ruhiger und schüchterner als seine Schwester. Der Thronfolger sei ein guter Beobachter und würde die Situation lieber erst mal für sich einschätzen. „Und dann legt er los! Er kommt oft mit lustigen Ideen um die Ecke. Gabriella ist aufgeschlossener und auch sprachlich sehr begabt. Sie liebt es zu tanzen und zu singen.“Klingt nach dem Grace Kelly-Gen und viel Action im Privat-Wohnsitz Roc Agel! Noch kann die Zukunft warten, findet Albert: „Es geht darum, ihnen auf einfachste Weise zu erklären, worum es bei königlicher Pflicht geht. Wir wollen sie nicht drillen, wir erklären Schritt für Schritt, was von ihnen erwartet wird. Auftritte im Rampenlicht sind eine Ausnahme.“
Auch wenn diese Termine Gabriella weniger ausmachen, sei sie „in einem Raum voller Fremder etwas reservierter. Das kann man ihr nicht vorwerfen. Manchmal bin ich mir selbst nicht sicher, ob ich in einem Raum voller Fremder sein will“, scherzt er. Auch im Corona-Chaos hat Albert seinen Humor nicht verloren. Er hat sogar etwas gewonnen: kostbare Zeit mit seiner Familie!