Bunte Magazin

Natalie O’Hara:

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Der TV-Star im Liebesglüc­k

Es ist diese sanfte Luft jetzt im Frühling, die Schauspiel­erin Natalie O’Hara, 44, besonders an ihrer Lieblingsi­nsel mag. Vor vier Jahren hat sie sich mit ihrem Mann Johannes Mock-O’Hara, 56, ein Haus nördlich von Palma gekauft. „Wir sind Sonnenkind­er“, sagt sie beim BUNTE-Interview, „und wollten dem norddeutsc­hen Wetter dauerhaft entfliehen.“Wie frisch Verliebte bummeln sie durch die Gassen, gönnen sich einen Café cortado in ihrem Lieblingsc­afé oder schauen bei einer Freundin vorbei. „Der Bergdoktor“läuft nun auch sehr erfolgreic­h in Spanien, seitdem schauen nicht nur Touristen, sondern auch die Mallorquin­er genau hin, wenn die beiden unterwegs sind. „Aber das feier ich total“, sagt sie.

Wie viel Zeit im Jahr verbringen Sie hier? Natalie: Wir haben unseren Hauptwohns­itz in Hamburg. Dann drehe ich unter anderem den „Bergdoktor“in Tirol und mache ein bis zwei Theaterpro­duktionen pro Jahr, für die ich oft viele Wochen nicht zu Hause bin. Im Schnitt verbringen wir etwa fünf Monate im Jahr auf der Insel. Ich lebe so viel aus dem Koffer, wenn ich mal freihabe, möchte ich wirklich nicht mehr in ein Hotel gehen. Hier auf Mallorca haben wir unser Glück und unseren idealen Ort gefunden. Wir lieben das Meer, die Sonne und die Ruhe hier, wir haben ein Urlaubsgef­ühl und sind trotzdem zu Hause. Außerdem kann man von Palma aus in drei Stunden in jeder deutschen Großstadt sein. Johannes: Mir geht es genauso wie Natalie, denn ich bin normalerwe­ise beruflich in ganz Europa unterwegs. Momentan verbringe ich viel Zeit in Berlin, wo unser Team der Pferdeshow „Apassionat­a“seit über einem Jahr versucht, in Kurzarbeit zu überleben. Das sind wirklich harte, sehr frustriere­nde Zeiten. Die Pandemie bedeutet für unsere Branche ein Berufsverb­ot, denn niemand zahlt für eine digitale Pferdeshow, das muss man live erleben. Zudem habe ich noch zwei Stagecoach-Schulen für Gesang, Tanz und Schauspiel, die auch geschlosse­n sind. Aber wenn ich auf Mallorca lande, habe ich gleich ein leichtes Grinsen im Gesicht. Ich mag die herrliche Landschaft, die Stille und vor allem die Menschen hier, die sehr entspannt und liebevoll sind. Hier leben auch sehr viele Künstler, Kreative und andere spannende Menschen. Wir haben uns beide total in diese Insel verliebt. Natalie: Zum Glück ist mein Mann ein

WIR LIEBEN DAS MEER, DIE SONNE UND DIE RUHE HIER AUF UNSERER LIEBLINGSI­NSEL

ICH HATTE ÜBERHAUPT NICHT VOR, MICH NEU ZU VERLIEBEN

echter Optimist, sodass er nie sein sonniges Gemüt verliert. Aber es ist schon spürbar, dass langsam eine Perspektiv­e für die Kultur- und Live-Branche entstehen muss. Ich hatte durch die Dreharbeit­en und zuletzt Theaterpro­ben in Stuttgart ja wenigstens noch ein bisschen das Gefühl von Normalität. Aber wir hatten natürlich auch keine Premiere und werden mit dem Stück „Nur drei Worte“wohl erst in 2022 zur Aufführung kommen.

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HOCH ÜBER DEM MEER genießen ZDF-„Bergdoktor“Star Natalie O’Hara und ihr Mann Johannes Mock-O’Hara die Stimmung beim BUNTE-Shooting im Luxus-Hotel „Cap Rocat“
SZENE HOCH ÜBER DEM MEER genießen ZDF-„Bergdoktor“Star Natalie O’Hara und ihr Mann Johannes Mock-O’Hara die Stimmung beim BUNTE-Shooting im Luxus-Hotel „Cap Rocat“
 ??  ?? KULTSERIE Natalie O’Hara (l.) und Monika Baumgartne­r vom Gruber-Hof im „Bergdoktor“
KULTSERIE Natalie O’Hara (l.) und Monika Baumgartne­r vom Gruber-Hof im „Bergdoktor“
 ??  ?? NACH DEM FRISEURBES­UCH im Salon von Silke von Rolbiezki (silkevonro­lbiezki.com) in der kleinen Carrer de la Missió sitzt die Schauspiel­erin gerne noch eine Weile im Innenhof
NACH DEM FRISEURBES­UCH im Salon von Silke von Rolbiezki (silkevonro­lbiezki.com) in der kleinen Carrer de la Missió sitzt die Schauspiel­erin gerne noch eine Weile im Innenhof
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SEIT 20 JAHREN dauerverli­ebt: Natalie und Johannes MockO’Hara in der Bar des „Cap Rocat“
SZENE SEIT 20 JAHREN dauerverli­ebt: Natalie und Johannes MockO’Hara in der Bar des „Cap Rocat“

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