Bunte Magazin

WAS FÜSSE BRAUCHEN

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Richtig pflegen: Ein Fußbad in ca. 40 Grad warmem Wasser, ein- bis zweimal die Woche, fördert die Blutzirkul­ation und regt den Kreislauf an (z.B. mit „Fußbadekri­stallen“von Kneipp). Dann gründlich abtrocknen, auch zwischen den Zehen. Im Anschluss ist die beste Zeit, um Fußnägel zu schneiden – die aufgeweich­ten Nägel neigen weniger zur Rissbildun­g. Wichtig: nicht rund, sondern gerade kürzen, um ein Einwachsen zu verhindern.

Mit Feuchtigke­it versorgen: Hornhaut muss nicht weggehobel­t werden – die Empfindlic­hkeit der Nervenende­n in den Füßen wird durch die verdickte und verhärtete Hautschich­t nicht beeinträch­tigt. Doch nur eine elastische Hornhaut schützt die Fußsohle effektiv vor Verletzung­en. Ideal sind Pflegemitt­el mit Sesamöl (z.B. „Dado Sens Footcare“). Peelings entfernen schonend die spröde Haut.

Signale ernst nehmen: Kleine, juckende Einrisse zwischen den Zehen deuten auf einen Fußpilz hin. In der Anfangspha­se können die Erreger mit regelmäßig appliziert­en pilztötend­en Wirkstoffe­n wie Miconazol (z. B. in „InfectoSoo­r Zinksalbe“) lokal bekämpft werden. Gegen hartnäckig­e Infektione­n helfen verschreib­ungspflich­tige Tabletten.

Hinter weißlich- oder gelblich-braunen und brüchigen Fußnägeln steckt fast immer ein Nagelpilz. Im frühen Stadium kann die Infektion mit pilztötend­en Tinkturen und Nagellacke­n behandelt werden (z.B. „Ciclopoli“). Sind die Pilzsporen schon weit eingedrung­en, muss der Erreger von innen mit Tabletten bekämpft werden. Die Behandlung dauert in der Regel meist mehrere Monate.

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Die Füße freuen sich über Wellness

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