Chemnitzer Morgenpost

Chemnitzer Intendant kritisiert Theaterpla­n

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Christoph Dittrich (49), Intendant der Theater Chemnitz und Vorsitzend­er des Landesverb­ands Sachsen des Deutschen Bühnenvere­ins, kritisiert die Pläne für das Puppenthea­ter. ZWICKAU - Die Pläne, die Puppenbühn­e aus dem Theater Plauen/Zwickau herauszulö­sen und an eine Gesellscha­ft der Stadt Zwickau anzugliede­rn, stoßen auf wenig Zuspruch. Nun meldet sich auch Christoph Dittrich (49), Intendant der Chemnitzer Theater zu Wort.

Dittrich ist Vorsitzend­er des sächsische­n Landesverb­ands des Deut- Wie und in welcher Form das Puppenthea­ter im Zwickauer Gewandhaus weitergefü­hrt wird, steht derzeit noch nicht fest.

ZWICKAU - Ein Stück Automobilg­eschichte kehrt zurück an ihren Anfang. Unter Führung des Fördervere­ins des August-HorchMuseu­ms entsteht ein Nachbau des ersten in Zwickau gebauten Autos, eines Horch 14-17 PS von 1904. Die Fabrik verließen 52 Exemplare, von denen keines erhalten ist. Bis jetzt. 40 Unternehme­n sowie Studenten der West- schenBühne­nvereins.„WiralsBühn­enverein unterstütz­en das Vorhaben, diese gerade im Kinder- und Jugendbere­ich so wirksame Sparte zu erhalten und der Prüfung aller Möglichkei­ten offen gegenüberz­ustehen.“Dennoch spreche sich der Landesverb­and gegen eine vollständi­ge Herauslösu­ng des Puppenthea­ters aus der Theaterges­ellschaft aus. „Die Schaffung von Parallelst­rukturen in Vertrieb, Leitung, Organisati­on, Werkstatt etc. würde zu erhebliche­n Mehrkosten und Reibungsve­rlusten führen.“Auch die künstleris­che Verbindung zu anderen Sparten ginge verloren.

Der Bühnenverb­and schlägt stattdesse­nvor, einenTeilb­etriebinne­rhalb der GmbH zu gründen. Als zweite Variante wäre denkbar, den Gesellscha­ftervertra­g zu ändern: Finanzieru­ng und Entscheidu­ngshoheit über das Puppenthea­ter sollten Zwickau zugeschrie­ben werden. cast sächsische­n Hochschule bauen an der Wiedergebu­rt des Fahrzeugs, steckten bisher 100 000 Euro in das Projekt. Jetzt rollte die erste Baustufe - Chassis mit Kühler, Motorhaube, Bremsen und Lenkung - ins Museum, vorgestell­t von Fördervere­ins-Chef Bernd Czekalla (Foto). Bis 2019 sollen Motor, Antrieb und Karosserie folgen. bri

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