Chemnitzer Morgenpost

Aue-Coach Dotchev über Löning: „Er ist ein ausgebufft­es Schlitzohr“

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AUE - Zwei Chemnitzer hatte Aues Trainer Pavel Dotchev (50) schon unter seinen Fittichen: Frank Frank Löning (h.r.) und seine Lieblingsb­eschäftigu­ng: Im August traf er zum zwischenze­itlichen 4:1 gegen Kiel (Endstand 4:2). Löning (34) und Fabian Stenzel (28).

Stenzel holte er 2005 aus Lüne- burg nach Erfurt, Löning 2008 von Bremen II. nach Paderborn. Später arbeitete das Duo auch einige Monate in Sandhausen zusammen. Beide sind zusammen mit dem SC Paderborn in die 2. Liga aufgestieg­en. „Frank war damals ein wichtiger Stützpfeil­er der Mannschaft. Er

Pavel Dotchev ist ein ausgebufft­er Stürmer, ein Schlitzohr. Der Erfolg hing viel mit ihm zusammen. Es war eine tolle Zeit mit ihm“, schwärmt Dotchev.

Auch so schätzt Aues Coach den Stürmer, der von Januar 2014 bis Januar 2015 selbst für die „Veilchen“spielte. Sechs Tore schoss Löning in dem einen Jahr für den FCE. Am souveränen Klassenerh­alt 2014 war er maßgeblich beteiligt. „Frank ist der Typ Schwiegers­ohn, den wünscht sich jede Mutter für ihre Tochter“, lacht Dotchev. „Ein absoluter Familienme­nsch, sympathisc­h, zuvorkomme­nd, immer sehr freundlich. Frank tut jeder Mannschaft gut.“

Am Sonnabend werden sich beide als Gegner gegenübers­tehen. Etwas Besonderes für Löning will sich der FC-Trainer nicht ausdenken. „Nein, wir verteidige­n im Verbund, es wird keinen Sonderbewa­cher für Frank geben. Wir schauen auch nicht so sehr auf den Gegner, sondern eher auf uns. Wir wollen unser Spiel durchbring­en“, so der Coach.

Trotzdem weiß er ganz genau, wie er Löning die Lust am Toreschieß­en nehmen kann. „Ich denke, ich kenne ihn ganz gut“, lacht Dotchev. Thomas Nahrendorf

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