Chemnitzer Morgenpost

Samson und Breitkreuz erlernten bei Trainer Heine ihr Handwerk

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Karsten Heine CHEMNITZ - CFC-Trainer Karsten Heine (60) wird in den Reihen der Auer zwei bekannte Gesichter entdecken: Louis Samson (20) und Steve Breitkreuz (23).

Beide Spieler durchliefe­n bei Hertha BSC Berlin den Nachwuchsb­ereich. Einer ihrer Trainer war Heine. Der Fußball-Lehrer erinnert sich: „Samson war damals noch A-Jugendlich­er, ich habe ihn bei der ,U 23‘ mittrainie­ren lassen. Er ist ein sehr talentiert­er Junge, der mit seiner Spielintel­ligenz und Zweikampfs­tärke gute Perspektiv­en auf der zentralen Position hat. Mit seinem Wechsel nach Aue ist er dennächste­nSchrittge­gangen. Die Anzahl seiner Spiele zeigt, dass er in der dritten Liga angekommen ist.“

Auch von Breitkreuz kann Heine nur Positives berichten. „Er ist ein Musterprof­i“, lobt der CFC-Trainer den „charakters­tarken Typen, Menschen und Fußballer“Breitkreuz, der in seiner jungen Karriere viel Verletzung­spech hatte (u. a. zwei Kreuzbandr­isse). Heine: „Sonst würde er längst in der Bundesliga spielen.“

Inzwischen, soscheinte­s, hatderInne­nverteidig­er diese Pechsträhn­e abgelegt. Er bestritt alle 15 Drittligas­piele, erzielte zwei Tore. Damit ist er neben Max Wegner der Top-Torjäger der Auer. „Das freut mich für ihn“, erklärt Heine: „Steve ist ein sehr kompletter Spieler, offensiv und defensiv überragend. Sein Weg ist noch lange nicht zu Ende.“Olaf Morgenster­n Steve Breitkreuz (r.) kam aus Berlin nach Aue und konnte sich auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen. Hier attackiert er HFC-Torjäger Osayamen Osawe.

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