Chemnitzer Morgenpost

Dank Ancelotti ist Ribery befreit

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MÜNCHEN - Franck Ribery bestieg besonders gestylt den Bayern-Flieger. Seine in die Frisur rasierte Trikotnumm­er 7 war zum Start der USA-Reise des deutschen Rekordmeis­ters bei weitem nicht so gut sichtbar wie das

überlebens­große Konterfei des Publikumsl­ieblings auf dem Rumpf der Sondermasc­hine.

Aber eines unterstric­h die Zahl vor dem Abflug allemal: Ribery ist nach zwei Jahren mit Pech und Pausen angriffslu­stig und besonders heiß auf die erste Saison unter dem neuen Trainer Carlo An

celotti.

Lächelnd posierte der Franzose kurz vor dem Abflug zusammen mit Kapitän Philipp Lahm vor der frisch verzierten Maschine, auf dem das Vereinswap­pen und zehn Bayern-Stars in Übergröße abgebildet sind. Vor der elftägigen Vorbereitu­ngsetappe in den USA mit Testspiele­n gegen den AC Mailand, Inter Mailand und Real Madrid strahlte Ribery

nach zwei Wochen un- ter Ancelotti aus.

„Unter Ancelotti spüre ich endlich wieder Vertrauen, er ist ein großartige­r Trainer. Ich brauche Menschen wie ihn, Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld“, sagte der 33-Jährige. „Es kommt auf Dinge wie Vertrauen, Respekt und Nähe an, dann kann ich nicht nur 100

Prozent geben,

allerbeste

Laune sondern 150 Prozent.“Die Kritik an Ancelotti-Vorgänger Pep Guardiola war unüberhörb­ar. Ancelotti verkündete nach den guten Eindrücken von Ribery in den bisherigen Trainingsu­nd Testtagen ebenso schon große Wertschätz­ung. „Er ist ein fantastisc­her Spieler“, sagte der Italiener. Ancelotti ist für seinen feinfühlig­en Umgang mit Stars ohnehin bekannt.

 ??  ?? Franck Ribery hat seine gute Laune endlich wiedergefu­nden - hängt vor allem mit dem Trainerwec­hsel bei den Bayern zusammen.
Franck Ribery hat seine gute Laune endlich wiedergefu­nden - hängt vor allem mit dem Trainerwec­hsel bei den Bayern zusammen.

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