Bei Terror setzt Sachsen auf Nina
DRESDEN - Twitter, Facebook oder Warn-Apps: Die Polizei in Sachsen will im Fall einer Terrorwarnung für die Bürger alle verfügbaren Informationskanäle nutzen. „Es geht darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Menschen zu erreichen. Deshalb setzen wir auf die gesamte Bandbreite“, so Jan Meinel, Sprecher des Innenministeriums. Gerade für ältere Menschen seien Rundfunk und Fernsehen erste Wahl. Sachsen könne im Fall einer Terrorattacke die Bürger auch über die kostenlose Warn-App Nina informieren. Bislang sei das System für diesen Zweck aber noch nicht zum Einsatz gekommen.
Nina ist eine Notfall-Informationsund Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Es gibt sie gratis für Android und iOS.