Chemnitzer Morgenpost

Martin auf Stippvisit­e in der neuen Heimat!

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DRESDEN - In zwei Wochen beginnt die harte Vorbereitu­ng bei den Eislöwen. Ein Neuzugang ist schon auf Stippvisit­e in Dresden: Martin Davidek.

„Mit meinem Cousin Petr bin ich gestern 25 Kilometer durch Dresden geradelt. Blaues Wunder, Schloss Eckberg und die Neustadt hat er mir gezeigt“, berichtet der gebürtige Tscheche mit deutschen Pass. „Mein Cousin arbeitet in einem Hotel hier. Es ist schön für mich, dadurch habe ich schon Familienan­schluss.“Martins Frau Aneta kommt mit Söhnchen Mathias (2) auch noch: „Allerdings erwarten wir im November unseren zweiten Sohn, dann ist sie mal kurz daheim.“Die Familie ist fürs Wohlbefind­en des Stürmers wichtig. Nach gut drei erfolgreic­hen Spielzeite­n in Landshut wechselte er für zwei Jahre eine Liga höher in die DEL. Beim ERC Ingolstadt ging‘s zwar gut los, dann riss sich Davidek aber die Bänder im Sprunggele­nk und fiel aus. Danach kam der 29-Jährige nur noch in der dritten, oder vierten Reihe zum Zug. „Vom Wechsel nach Dresden verspreche ich mir deutlich mehr Eiszeit.“

Mit Toren will er sich die erarbeiten. In Landshut hatte der Blondschop­f eine starke Ausbeute: 101 Spiele, 50 Tore, 43 Vorlagen. Hoffentlic­h knüpft Martin bei den Löwen daran an. Seine geliebte Rückennumm­er 12 kann er allerdings nicht tragen. Die rückt Mirko Sacher nicht raus. Jetzt läuft Davidek mit der 17 auf. elu

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Martin Davidek erkundete bereits die Dresdner Sehenswürd­igkeiten, u.a. auch die Frauenkirc­he am Neumarkt.
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In Martin Davideks tschechisc­her Heimatstad­t Opava könnte es auch einen Fürstenzug geben, denn die Stadt hat eine bewegte Geschichte.
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