Eishockey
Trotz der langen Verletztenliste und der Unklarheit über die Unterstützung vom Förderlizenzpartner aus Wolfsburg: Eispiraten-Trainer Chris Lee (36) lässt sich die gute Laune nicht verderben.
Dazu trägt auch seine Familie bei: Nach dem Termin für das offizielle Mannschaftsfoto nahm der Chefcoach seinen Sohn Jaxon, der vor wenigen Tagen seinen zweiten Geburtstag gefeiert hat, mit aufs Eis. Der Kleine legte - an der Hand des stolzen Papas - die ersten Schritte mit den Schlittschuhen zurück. „Er macht das schon prima“, freut sich Chris Lee, der auch in der neuen Saison weiter ein Pendler bleibt. Der Lebensmittelpunkt seiner Familie bleibt Berlin. Der Eispiraten-Coach fährt aber stets am Montag, wenn sein Team frei hat, in die Hauptstadt.
In den Übungseinheiten hat der Coach momentan nur einen Mini-Kader auf dem Eis stehen. Während die Abstimmung in der Abwehr schon gut funktioniert, fehlt im Sturm momentan die Durchschlagskraft. Das kommt nicht überraschend: Neben Christoph Kabitzky (Bruch der Augenhöhle) mussten zuletzt auch Ivan Ciernik (Leistenprobleme), Bernhard Keil (Kniebeschwerden) und Mike Hoeffel (Schulterverletzung) kürzer treten. ger