Wahlschlacht geht weiter
FRANKENBERG - Der Wahlzoff nimmt kein Ende. Bürgermeister Thomas Firmenich (61, CDU) wird seine Einschätzung über Gegenkandidat Rico Walter-Bretschneider (39, parteilos) nicht von seiner Homepage nehmen. „Ich lasse mich nicht einschüchtern“, erklärt der Rathaus-Chef. „Außerdem habe ich niemanden persönlich angegriffen.“
Am Sonntag wählen die Frankenberger einen neuen Bürgermeister (MOPO berichtete). Beide Kandidaten zoffen sich schon im Vorfeld, werfen dem politischen Gegner Lügen vor. Nun droht nicht nur ein Prozess. Die Wahl könnte auch laut Rechtsanwalt Jonas Kahl (30) wegen unzulässiger Wahlbeeinflussung für ungültig erklärt werden. gra