VfB-Keeper Schmidt will auch gegen Lok sein Können zeigen
er letzte Sieg des VfB Auerbach? Am 12. August in Neustrelitz! Seitdem warten die Vogtländer. Und nun kommt ein etwas anderer Aufsteiger. Keiner, der im Vorbeigehen zu bezwingen ist: Lok Leipzig!
Die Probstheidaer sind stark gestartet, doch zu- letzt hakte es - dreimal in Folge nur remis. Deshalb könnte es also doch zu einem Duell auf Augenhöhe werden, denn: Trotz der langen Serie ohne Dreier ist Auerbach auf dem aufsteigenden Ast. Erst überzeugte der VfB beim 5:3 (n.E.) im Pokal gegen den FCO Neugersdorf, dann beim 0:0 in der Oberlausitz. „Wir haben lediglich vergessen, ein Tor zu schießen. Alles andere stimmt mich für die nächsten Partien optimistisch“, so Trainer Michael Hiemisch. Das Toreschießen wollen seine Jungs gegen Lok nachholen.
Dabei soll auch die Defensive stehen. Auch die hat sich zuletzt stabil gezeigt, weil vor allem Torhüter Stefan Schmidt sicherer geworden ist. Der Sprung von der Landesliga - er kam aus Glauchau - in die Regionalliga war schon ein großer. Schmidt, der für Chemnitz auch schon in Liga 3 spielte, stimmt dem zu: „Es war schon eine enorme Umstellung. Hier geht natürlich alles schneller, sind auch die Stürmer besser. Doch jetzt bin ich wieder voll drin.“ Seine Leistungen gegen Neugersdorf bestätigen das. Der nächste Schritt soll morgen gegen Leipzig folgen. Hinten zu null, vorne nicht - das wäre ideal für Schmidt und den VfB. nahro
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