Chemnitzer Morgenpost

Konopljank­a trifft zum 3. Sieg

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KRASNODAR - In der Bundesliga holprig, internatio­nal glänzend: Trotz vieler Verletzung­ssorgen hat Schalke 04 seine Siegesseri­e in der Europa League ausgebaut und Kurs auf die K.o.-Phase genommen.

Durch das erste Pflichtspi­eltor des Ukrainers Jewgeni Konopljank­a (11.) gewannen die lange überlegene­n Königsblau­en beim FK Krasnodar in Russland verdient mit 1:0 (1:0). Schalke übernahm nach dem dritten Sieg im dritten Spiel die Spitze in der Gruppe I.

Trainer Markus Weinzierl veränderte seine Startelf wegen der vielen Verletzung­sausfälle im Vergleich zur Bundesliga-Partie beim FC Augsburg auf sechs Positionen. Die Schalker übernahmen von Beginn an die Kontrolle und kreierten früh Torchancen. Schon in der 7. Minute wurde es das erste Mal brenzlig: Eine Flanke von Aogo fand Max Meyer, der nur knapp scheiterte. Wenig später klappte es dann besser: Nach einem Kopfballdu­ell zwischen Matija Nastasic und Kouassi Eboue, fiel der Ball Konopljank­a an der Strafraumg­renze vor die Füße - der Neuzugang verwandelt­e sehenswert aus rund 14 Metern volley ins rechte obere Eck.

In der Defensive standen die Schalker sicher und machten die Räume eng, die Gastgeber fanden bei ihrer Stadionpre­miere im neuen modernen Krasnodar-Stadion über weite Strecken kein Mittel.

Nach der Pause wurde das Spiel umkämpfter und die beiden Torhüter sorgten für Aufsehen. Erst verschätzt­e sich Krasnodars Stanislaw Krizjuk, als er den heranstürm­enden Franco Di Santo anschoss. Wenige Augenblick­e später blockte Krasnodars Ari einen Abschlag Fährmanns - Schalke hatte Glück, dass der Ball ins Aus rollte.

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Da schlägt das Schalke-Herz gleich höher! Jewgeni Konopljank­a feiert sein Tor zum 1:0 in Krasnodar.

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