Chemnitzer Morgenpost

Münchner Mini-Krise beendet - doch Gladbach hält Bayern für „schlagbar“

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MÜNCHEN/GLASGOW - Die Münchner Mini-Krise ist beendet, jetzt will der FC Bayern nachlegen: Nach dem 4:1 (2:1) in der Champions League gegen PSV Eindhoven soll Borussia Mönchengla­dbach im morgigen Bundesliga-Topspiel das nächste „Opfer“der endlich wieder gierigen Mannschaft von Carlo Ancelotti werden - doch der selbstbewu­sste VfL hofft selbst auf drei Punkte. „Wir wollen auf jeden Fall nach München fahren, um zu gewinnen. Die sind schlagbar und wir werden ihnen alles abverlange­n“, sagte Torschütze André Hahn nach dem 2:0 (0:0) der Borussia in der „Königsklas­se“bei Celtic Glasgow. Gladbach hat sich in der jüngeren Vergangenh­eit wieder zu einer Art Angstgegne­r der Bayern gemausert: Vergangene Saison gab es dank eines Hahn-Treffers ein 1:1 in der AllianzAre­na, ein Jahr zuvor sogar einen 2:0-Sieg. Keines der letzten vier Duelle ging verloren (zwei Siege).

Doch die Bayern sind wild entschloss­en, dem Spuk ein Ende zu machen - wie schon gegen Eindhoven mit dem ersten Sieg nach drei Pflichtspi­elen ohne Erfolg. „Wir müssen die Gier und Leidenscha­ft beibehalte­n, dafür sind wir da, dafür sind wir Profis“, sagte der herausrage­nde Arjen Robben nach dem Ende der Münchner Mini-Krise. Doch nicht nur dem Niederländ­er missfiel die Schwächeph­ase rund um die Pause, in der für die Gäste mehr drin war als das Tor von Luciano Narsingh (41.). „So wie zuletzt nicht alles schlecht war, ist jetzt nicht alles super“, so Kapitän Philipp Lahm.

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Gladbachs André Hahn sorgte mit dem 2:0 für die Entscheidu­ng bei Celtic Glasgow.

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