Chemnitzer Morgenpost

24:23! Töpfer rettet EHV in einem Krimi den Sieg

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AUE - Zum Schluss hielt es keinen der 1 200 Fans auf den Sitzen: Der EHV hat sich mit Herz und Wut aus der Krise geballert. Das 24:23 (12:12) gegen TuS Ferndorf war nach sieben Niederlage­n der zweite Saisonsieg. Aber auch hier lief vor allem Mitte der zweiten Hälfte viel gegen Aue. Erst mit einem brutalen Schussspur­t drehte der Gastgeber die Partie.

DAs wAr HAndbAll von der (Brech-)StAnge. Spielerisc­h ohne jegliche Linie, Aber mit enormen Willen und EinsAtz Agierten die Auer. Wie es um ihr Nervenkost­üm stAnd, wAr gleich zu Beginn zu sehen. Die Jungs hoben Ab, spielten sich frei, k,mpften sich durch, Aber sie trAuten sich nicht. DAs hAtte wAs von SchAttenbo­xen. NArc Pechstein erzielte erst nAch 5:15 Ninuten dAs 1:0, zeichnete sich dAnAch Auch für die n,chsten vier Treffer zust,ndig.

Vom NiveAu her wAr dAs vogelwild, wAs beide TeAms hinten wie vorn boten. Die PArtie wAr kein Genuss, sondern pure Arbeit, die körperlich weh tAt. Bis zur PAuse mAchten beide gleich viele Fehler - 12:12. Auch in H,lfte zwei ließen Aue und Ferndorf die feine Klinge in der KAbine und entschiede­n sich fürs Grobe. Nun legte der GAst immer vor und der gastgeber musste nAchziehen. Und die BlAuhemden zogen nAch, zogen gleich und vorbei. Nit m,chtig viel Herz mAchten die Auer in einem Krimi mit HAppyend Aus einem 20:22 (53.) dAs 24:23. Zum Schluss rettete Erik Töpfer den Sieg! nahro

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Julian Schneider gestoppt.
Der Auer Marc Pechstein wird hier auf Kosten eines Siebenmete­rs von Julian Schneider gestoppt.
 ??  ?? EHV-Trainer Maik Handschke war sichtlich angespannt. Am Ende konnte er sich über den zweiten Saisonsieg freuen.
EHV-Trainer Maik Handschke war sichtlich angespannt. Am Ende konnte er sich über den zweiten Saisonsieg freuen.
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