Chemnitzer Morgenpost

EHV will guten Lauf gegen Wilhelmsha­ven fortsetzen

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AUE - „Weiter, immer weiter.“Dieses Zitat stammt von Oliver Kahn. Es ist aber auch das Motto des EHV Aue. Morgen im Heimspiel gegen den Tabellenle­tzten Wilhelmsha­ven soll oder muss der dritte Sieg in Folge her.

Das Vier-Punkte-Wochenende hat dem EHV neues Blut eingeflößt. Die Siege waren wichtig, der Anschluss ans Mittelfeld ist geschafft. Aber den Keller hat Aue noch immer in Sichtweite. „Daher müssen wir weiter machen, wir dürfen nicht nachlassen. Wir müssen das positive Gefühl aus dem letzten Wochenende mitnehmen. Ein Sieg gegen Wilhelmsha­ven ist Pflicht“, fordert EHVManager Rüdiger Jurke.

Den Männern von der Nordsee geht es noch schlechter als den Erzgebirge­rn. Im Vorjahr noch im vorderen Feld der Tabelle, geht in dieser Saison gar nichts. Für sie ist Aue schon fast die letzte Chance, den Kontakt nicht abreißen zu lassen. „Das ist schon verwunderl­ich, was mit Wilhelmsha­ven passiert. Aber wir müssen an uns denken“, sagt der Manager.

Jurke will sich mit einem sicheren Gefühl unter den Tannenbaum setzen. In Abstiegsno­t würde ihm der Festtagsbr­aten im Hals stecken bleiben. „Wir haben noch fünf Spiele bis dahin, fast nur gegen die direkte Konkurrenz. In den letzten fünf Spielen haben wir sieben Punkte geholt. Das muss auch unser Ziel bis Weihnachte­n werden.“Morgen soll der EHV damit beginnen, nicht nur für den Weihnachts­frieden des Managers. nahro

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Die Mannen um EHVKeeper Erik Töpfer (l.) wollen morgen wieder mit ihren Fans jubeln.
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