Chemnitzer Morgenpost

Trainer Swat Zwei Tage Urlaub für Vorbereitu­ng auf Rostock

- nahro

AUE - Mit neuem Coach und neuer Moral will der EHV Aue morgen in Rostock den nächsten Sieg einfahren. Nach der Beurlaubun­g von Trainer Maik Handschke steht nun Stephan Swat erst mal für die kommenden vier Spiele auf der Kommandobr­ücke. Für die Vorbereitu­ng hat der 39-Jährige zwei Tage Urlaub genommen.

Swat ist nicht hauptberuf­lich Handball-Trainer. Er arbeitet im Liegenscha­ftsamt des Erzgebirgs­kreises. „Ich habe das jetzt so gemacht, damit wir uns ordentlich vorbereite­n können“, erklärt er. Wie kein Zweiter im Team weiß er, was der Handball in Aue bedeutet. Swat war von 2003 bis 2006 selbst Aktiver beim EHV, ist seit 2008 Co-Trainer. Jetzt steht er erstmals in der Verantwort­ung: „Mir liegt etwas am Verein, ich will helfen.“

Wie es nach Weihnachte­n mit ihm weitergeht, ist für ihn zweitrangi­g. „Es geht um die vier Partien bis zum Jahresende, danach ist bis Februar Pause. Dann werden wir sehen.“Ein neuer Trainer ist auch eine Frage der Finanzen, und da ist der EHV nicht auf Rosen gebettet. Zumal Handschke noch Vertrag bis 2018 hat.

Nun also Rostock, der alte Rivale. Empor ist fast schon abgeschlag­en Schlusslic­ht. Für die Ostsee-Truppe ist Aue fast schon der letzte Rettungsan­ker - und das nicht nur sprichwört­lich: „Ich werde nicht zu viel ändern. Vielleicht im Angriff. Aber vor allem geht es um den Willen, da raus zu kommen.“Er hat ihn, seine Jungs müssen ihn nun beweisen.

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Gibt’s mit Neu-Coach Stephan Swat und neuer Moral morgen einen EHV-Sieg in Rostock?
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