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Im Bergbauland Sachsen arbeiten derzeit sieben Bergwerke. Seit 1540 wird im Kalkwerk Hermsdorf (Osterzgebirge) Marmor gewonnen. 1869 begann die Kalkund Marmorförderung in Hammerunterwiesenthal (bis 1993). Die Marmorvorräte gelten heute als Reservelager.
Das Erdenwerk Seilitz (Kreis Meißen) ist das älteste (1764) und mit drei Arbeitern kleinste Kaolin-Bergwerk in Europa. Kaolin ist Rohstoff für Meißner Porzellan. Die Grube Niederschlag (Oberwiesenthal) ist seit 2013 das jüngste Bergwerk Deutschlands und betreibt Abbau von Fluss- und Schwerspat.
Braunkohle wird gefördert in der Lausitz und Nordsachsen.