3:2 dank Hannibals Paraden!
DRESDEN - „Hannibal, Hannibal“, skandierten die Eislöwen-Fans während der Partie gegen Bayreuth. Die Anhänger wussten, wem sie den 3:2-Erfolg (2:0, 1:2, 0:0) zu verdanken hatten.
Nach zweiwöchiger Pause hütete Hannibal Weitzmann wieder für René Swette das Eislöwen-Tor. Und er meldete sich mit super Paraden zurück. Der Kölner selbst spielte es etwas runter. „Ab und zu muss ich mal einen Big Save zeigen. Aber ehrlich“, so der 21-Jährige. „Hätten wir dieses Spiel verloren, wäre es der unverdienteste Sieg, den ich je in meinen Leben gesehen habe.“
Die Eislöwen begannen stark. Von Bayreuth war lange nichts zu sehen. Die Tigers boten wenig Gegenwehr. Den Torreigen eröffnete Arturs Kruminsch (6.). Ließ er zuvor eine Riesenchance liegen, nutzte Arturs die zweite Vorlage von Alexander Höller zum 1:0. Auch danach gab‘s nur eine Richtung - aufs Tigers-Tor. Marius Garten (17.) stocherte hochverdient die Scheibe zum 2:0 über die Linie. Als Höller (22.) ein Solo erfolgreich abschloss, schien es ein Torfestival der Eislöwen zu werden. Aber es kam anders!
Einen Abwehrschnitzer von René Kramer nutzte Marcus Marsall (29.) zum Anschluss. Plötzlich waren die Bayern da und die Eislöwen von der Rolle. Sebastian Mayer (33.) nutzte dies zum 3:2. Jetzt wollten die Gäste mehr, aber Weitzmann stand sicher. elu