Chemnitzer Morgenpost

Köhler plant ohne Zugänge

Endspurt auf Transferma­rkt

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CHEMNITZ - In sechs Tagen ist das Fenster zu, dann schließt der Transferma­rkt. Während die himmelblau­e Drittliga-Konkurrenz in der Winterpaus­e fleißig ihre Spielerkad­er auf den Prüfstand gestellt und entspreche­nd reagiert hat, herrscht beim Chemnitzer FC erstmals seit Jahren Flaute!

Stand heute, wird das auch so bleiben. „Ich gehe nicht davon aus, dass noch ein neuer Spieler kommt“, erklärt Trainer Sven Köhler. Sportdirek­tor Stephan Beutel sagt: „Es besteht kein akuter Handlungsb­edarf!“

Bei der 0:1-Niederlage am Sonnabend in Jena standen Köhler 14 fitte Feldspiele­r zur Verfügung. Auf dem Spielberic­htsbogen blieben also zwei der möglichen 18 Plätze (16 plus zwei Torhüter) frei. Das könnte in der Drittliga-Rückrunde noch des Öfteren passieren.

Nach dem Winter-Wechsel von Angreifer Mario Rodriguez zur SGS Großaspach stehen neben drei Torhütern aktuell 20 Feldspiele­r unter Vertrag. Von diesen fehlen derzeit der Langzeitve­rletzte Tom Scheffel sowie die Rekonvales­zenten Marc Endres und Fabian Stenzel.

Kommen weitere verletzte oder gesperrte Kicker hinzu, stellt sich die CFC-Elf in den kommenden Wochen nahezu von selbst auf. Ob das reichen wird, um ernsthaft in den Aufstiegsk­ampf eingreifen zu können? om

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Sven Köhler

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