Chemnitzer Morgenpost

Kleiner auf großen Pfaden

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Auf in die nächste Runde: Der Kia Picanto kommt ab Sommer in der dritten Generation auf den deutschen Markt. Der 3,60 Meter lange Kleinstwag­en bleibt seinen bisherigen Abmessunge­n treu, will aber deutlich mehr Platz, Komfort und Sicherheit bieten.

Zudem spendieren ihm die Koreaner einen neuen Motor und ein schickeres Aussehen. Preise stehen noch nicht fest. Der nur noch als Fünftürer erhältlich­e Picanto dürfte jedoch in Kombinatio­n mit dem bereits bekannten 49 kW/67 PS starken 1,0-Dreizylind­er bei knapp unter 10 000 Euro starten. Die Schwelle zur preisliche­n Fünfstelli­gkeit dürfte jedoch schnell überschrit­ten werden. So stehen auch im neuen Picanto je nach Ausstattun­g zahlreiche Individual­isierungso­ptionen zur Wahl; darunter zählen LED-Tagfahrlic­ht, ein 7-Zoll-Kartennavi­gationssys­tem, die Anbindung an Android Auto und Apple CarPlay, Rückfahrka­mera oder eine induktive Ladestatio­n für Smartphone­s. Ein Notbremsas­sistent sowie ein Airbag für das Fahrerknie sind ebenfalls optional verfügbar.

Auch die Sitze bieten jetzt Langstreck­enkomfort. Im Fond geht es ebenfalls kommod zu. Das Kofferraum­volumen ist deutlich gewachsen und fasst nun zwischen 255 und 1 010 Liter. Den bereits aus dem Vorgänger vertrauten Sauger-Aggregaten, einen Dreizylind­er mit 49 kW/67 PS und einen 1,2-Liter-Vierzylind­er mit 62 kW/ 84 PS, stellt Kia ab Herbst einen Turbo-Dreizylind­er mit 74 kW/ 100 PS zur Seite. Zudem haben die Kia-Designer dem Picanto ein schickes Blechkleid verpasst. Besonders flott sieht der Winzling in der GT-Line-Variante aus. Hier zeigt der Kleine sogar Muskeln.

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Kia hat den Picanto attraktive­r gestaltet.

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