Hilflos, kopflos, planlos, trainerlos! Dotchevs Verabschiedung wird zur Farce
AUE - Das war eine skurrile Veranstaltung! Der FCE ist der Bitte von Pavel Dotchev nachgekommen, ihm von seinem Trainerposten zu entbinden. Das Training leiten zunächst die Co-Trainer Robin Lenk als Verantwortlicher, Werner Schoupa und Max Urwantschky. Das Pressebriefing, wie es Präsident Helge Leonhardt nannte, offenbarte aber, wie es um den Verein bestellt ist.
Hilflos, kopflos, planlos und jetzt noch trainerlos. Die tränenreiche Verabschiedung von Dotchev war chaotisch. „Unsere nächste Aufgabe besteht darin, einen neuen Cheftrainer zu finden“, sagte Leonhardt, stand auf, umarmte Dotchev und ging. Nachfragen der fast 50 Medienvertreter, die es zahlreich gegeben hätte, wurden somit abgeschmettert. Erst auf drängendes Bitten kam er nochmal zurück. Ob er überrascht gewesen sei über Dotchevs Rücktrittsangebot, wollten die Medien wissen: „Sagen wir mal so. Ich hätte lieber gegen Dresden gewonnen und mit dem Trainer weitergemacht. Aber besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Wir hatten keinen Plan B, daher laufe ich jetzt los“, antwortete er und verschwand endgültig. Kein Wort darüber, welchen Zeitrahmen sich der Verein bei der Suche des neuen Trainers gesetzt hat, welches Anforderungsprofil er haben muss. Ob ein junger oder ein erfahrener gesucht wird. Kein Wort darüber, welche Personen in die Trainersuche involviert sind. Nichts, gar nichts. Im G ben alle zukunftsträchti offen. Für diese Sätze eine Pressemitteilung den Weg nach Aue hätt sparen können.
Im Grunde bleibt nur dass die Mannschaft m gang von Pavel Dotc umgeht, den Ballast der chen abwirft und in de denden Wochen jetzt i Ruder herumreißt. Mit in Bielefeld, gegen Karls chum und daheim geg stehen die vier wich Saison an. Thomas