LiRbach-OberfrohSa wird cur BroßbauVtelle
EStVteht bald BroßfrohSa?
Von Frank Harnack LIMBACH-OBERFROHNA - Großbaustelle Limbach-Oberfrohna. In den kommenden zwei Jahren wird in der Kreisstadt eifrig gebuddelt und gebaggert. Knapp 40 Millionen Euro will Oberbürgermeister Jesko Vogel (42, Freie Wähler) mit Zustimmung des Stadtrates investieren.
„Der Eigenanteil liegt bei rund zwölf Millionen Euro“, so Vogel. „Die finanziellen Rahmenbedingungen sind gut, es gibt noch Fördergelder.“Den Anfang macht in diesem Jahr der Marktplatz. Der drohte 2016 einzustürzen, die ganze Fläche war unterspült. „Am 20. März beginnt die Sanierung“, so Vogel. Kostenpunkt: 1,2 Millionen Euro.
Ein Großprojekt 2017 ist auch die Sanierung der Weststraße zwischen Albert-Einstein- und Parkstraße (400000 Euro Eigenanteil/2,25 Millionen Euro Gesamtkosten), eine der zentralen Hauptverkehrsachsen der Stadt. Da es sich hier um eine Staatsstraße handelt, sitzt auch der Freistaat mit im Boot.
Satte 7,4 Millionen Euro steckt Limbach-Oberfrohna in den Ausbau des Gewerbegebietes Süd. „Voraussetzungen für Ansiedlungen schaffen, damit wir später durch die Gewerbesteuer Einnahmen erzielen können“, erklärt Vogel.
Noch geplant: ein neuer Bauhof (2,1 Mio.), die Sanierung der Pestalozzi- (3,5) und der Schollschule (2,4) sowie 3,8 Millionen Euro für die Sportanlage Wolkenburg. Am Herzen liegen dem
LIMBACH-OBERFROHNA - Beliebtes Stammtischthema in Limbach-Oberfrohna: eine Fusion mit der Nachbargemeinde Niederfrohna. Vorteil: Ein „Großfrohna“hätte knapp 30 000 Einwohner, bekäme dadurch mehr Zuschüsse.
Doch Jesko Vogel (43, Freie Wähler), der Oberbürgermeister von Limbach-Oberfrohna, OB noch die „Schandflecken“der Stadt, Ruinen von einstigen Wohn- oder Geschäftshäusern. Die will er endlich loswerden und wirbt für private Initiative. „Dafür gibt es vom Freistaat auch Fördermittel.“ sieht derzeit keine Notwendigkeit für ein Zusammengehen. „Eine Fusion steht nicht auf der Tagesordnung. So wie es jetzt ist, funktioniert es ganz gut.“Beide Orte bilden eine Verwaltungsgemeinschaft. „Das ist ein gutes Modell. Wir müssen nicht ohne Not fusionieren“, so Vogel. Die Nachteile würden derzeit überwiegen. fh