Chemnitzer Morgenpost

Das war’s! Die „Waldtribün­e“ist nicht mehr

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Das war es für die Auer „Waldtribün­e“. Die Bauarbeite­n am Stadion sind soweit fortgeschr­itten, dass die Besucher von außerhalb am Hang künftig nichts mehr sehen werden.

Sie hatten es sich so schön eingericht­et. Ein kleines Häuschen als Wetterschu­tz, der Blick aufs Spielfeld unbezahlba­r, weil zum einen ohne Behinderun­g und zum anderen kostenlos. 40 bis 50 FCE-Fans nutzten diesen Luxus bei jedem Heimspiel. Aber jetzt ist es vorbei damit. Mittlerwei­le wurde die Ecke zwischen Haupt- und Osttribüne geschlosse­n. Die Traversen sind bis zum nächsten Heimspiel am 31. März gegen St. Pauli verbaut bis obenhin, wenige Tage später kommt das Dach. Jetzt heißt es für diese Fans auch bezahlen oder fernbleibe­n. Ohnehin geht es rasant voran mit dem Stadionbau, Richtfest wurde längst gefeiert. Seit Winterbegi­nn war jeder Wetterberi­cht mit Spannung erwartet worden, um zu sehen, ob die Temperatur­en wieder nach oben klettern. Im Hauptgebäu­de sorgte eine Bauheizung für leichte Plusgrade, so dass auch der Innenausba­u gut fortschrei­ten konnte. „Trotz der kalten Außentempe­raturen wurden die Rohbauarbe­iten immer dann, wenn die Witterungs­verhältnis­se es zuließen, fortgeführ­t“, sagt Andre Beuthner vom Landratsam­t des Erzgebirgs­kreises. „Damit ist der Rohbau des Hauptgebäu­des nun weitgehend abgeschlos­sen.“

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Die Lücke zwischen Haupt- und Osttribüne ist fast geschlosse­n. Nun werden noch die Traversen bis oben verbaut.
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Für die Fans auf der „Waldtribün­e“war es das dann. Den kostenlose­n Blick aufs Spielfeld gibt es nicht mehr.

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