Rustikales Topmodell der „Jeep Grand Cherokee“-Baureihe Edel ins Gelände
Wer einen Jeep will, will meist auch offroad fahren. Im Fall des Grand Cherokee geht das mit der neuen Trailhawk-Version besonders gut.
Das für Geländefahrten hochgerüstete SUV ist wahlweise mit 213 kW/ 290 PS starkem 3,6-Liter-V6-Benziner oder einem 3,0-Liter-V6-Diesel mit 184 kW/250 PS ab 62 400 Euro zu haben. Für anspruchsvolle Geländetouren wurde der Grand Cherokee Trailhawk gezielt aufgerüstet. Unter anderem bietet er einen Unterbodenschutz sowie 18-Zoll-Pneus mit kevlarverstärkten Seitenwänden. Zudem gibt es eine Geländeuntersetzung sowie eine Luftfederung, die eine Anhebung der Bodenfreiheit auf 27 Zentimeter erlaubt. Darüber hinaus bietet der Jeep einen Bergab- und Bergauf-Fahrassistenten, mit der sich der Fahrer nur noch aufs Lenken zu konzentrieren braucht. Und die Elektronik kann noch mehr: Mit dem Drehknopf des Quadra-Drive-II genannten Allradsystems lassen sich spezielle Fahrprogramme für Schnee, Matsch, Sand und Felsen einstellen.
Auch optisch gibt sich der Trailhawk rustikaler als die Standardversionen des Grand Cherokee. Erkennungszeichen sind unter anderem eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube sowie mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Außenspiegelgehäuse. Das Interieur gibt sich ebenfalls nicht zu edel. Dreckverschmierte Fußstapfen lassen sich einfach wegputzen und die mit Leder-Velours gepolsterten Sitze verzeihen auch den ein oder anderen Fleck. Der vorherrschende Farbton Schwarz im Interieur wird durch rote Ziernähte unter anderem am Lenkrad und an den Türverkleidungen aufgelockert.