48:64 in Trier! Jetzt stehen die Niners unter Zugzwang
TRIER - Alles auf Anfang heißt es nach Spiel zwei des Play-off-Viertelfinales zwischen den Niners Chemnitz und den Gladiators Trier. Nach dem Auftaktsieg am Freitagabend bezogen die besten Korbjäger Sachsens an der Mosel eine 48:64 (25:40)-Klatsche.
Die „Orange Army“verpennte wieder den Start und schenkte das erste Viertel mit 15:20 ab. Nur gelang diesmal nicht die Wende. Dafür agierten die Gäste viel zu fahrig und stur. Die Niners zählten in er Hauptrunde nicht zu den reiwurf-Spezialisten und werden es auch in den Play-offs nicht mehr. Gegen die Gladiators warfen sie trotzdem unbeirrt von außerhalb des Perimeers. Nur vier von 23 Versuhen fanden den Weg durch die Reuse - ein Armutszeugnis. Schon zur Pause war die Partie gegessen. Trier ging mit einem 40:25 in die Kabine und erweckte nicht den Eindruck, irgendetwas anbrennen zu lassen. Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn die Mannschaft von Rodrigo Pastore das Ruder noch rumgerissen hätte. Nur Joe Lawson und Jonas Richter zeigten mit jeweils 12 Körben halbwegs Normalform.
Damit stehen die Niners am Mittwoch (19.30 Uhr) in Spiel drei der Serie „Best of Five“daheim unter Zugzwang. Michael Thiele