„Kiel-Partie hat an Bedeutung gewonnen“Mischt der CFC doch nochmal oben mit?
CHEMNITZ - Jetzt bloß nicht nachlassen, muss die Devise beim CFC lauten! Die Erfolge gegen Wiesbaden und Zwickau haben, allen Unkenrufen zum Trotz, gezeigt, dass die Saison noch zu retten ist. In Kiel kann die Köhler-Elf beweisen, dass sie gewillt ist, weiter um den Aufstieg mitzuspielen.
Die Grundkonstellation ist ziemlich eindeutig: Gewinnt Kiel, ist der letzte Strohhalm aufgebraucht, besäße der CFC bei mindestens sieben beziehungsweise fünf Punkten Rückstand auf die Plätze
zwei und drei nur noch Aufstiegsc oretischePicken melblauen den Kieler the oretische die Him„Störchen“jedochalle drei Punkte weg, wäre das Rennen um den Aufstieg neu eröffnet. „Der Zug war eigentlich schon abgefahren. Durch uns eren Sieg gegen Wiesbaden hat die Partie gegen Kiel aber wieder an Bedeutung dazugewo nnen“, weiß Tim DanDer neberg.
30-Jährige ist ausgewiesener Kiel-Spezialist. Nach seinem einjährigen Intermezzo an der Förde weiß „Danne“um die Stärken der Schleswig-Holsteiner: „Der Kader ist gut besetzt und die Rahmenbedingungen stimmen. Das fängt beim Trainingsgelände an, setzt sich bei der Betreuung durch die Physios fort und endet beim Athletiktraining, wo man einen ech- ten Fachmann an der Hand hat!“
Wie es um die Fitness bei den Himmelblauen bestellt ist, wird sich zeigen. Immerhin stecken 120 anstrengende Pokalminuten gegen den FSV Zwickau in den Knochen. „Wir werden trotzdem so gut es geht alles reinhauen, was wir haben“, powerte Björn Jopek bereits am Mittwoch nach der Pokalschlacht. Vielleicht kommt die 605 Kilometer lange Anreise zum Holstein-Stadion sogar ganz gelegen? „Auf der Busfahrt haben wir genügend Zeit zum Regenerieren“, findet zumindest Tim Danneberg. Michael Thiele