Chemnitzer Morgenpost

Showdown!

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AUE - Der Showdown ist eingeläute­t. Zwei Spieltage vor Schluss steht Aue zwei Punkte vor Würzburg und drei vor Bielefeld über dem Strich. Über die Tordiffere­nz kann es der FCE nicht mehr ziehen, also müssen Punkte her. Die MOPO nennt vier Gründe, warum es mit dem Klassenerh­alt klappt.

Während Arminia Bielefeld und die Kickers Würzburg auf Patzer der Konkurrenz angewiesen sind, kann es Aue aus eigener Kraft schaffen. Schon am Sonntag könnte der Ligaverble­ib perfekt gemacht werden - wenn der FCE gegen Kaiserslau­tern gewinnt und gleichzeit­ig die Arminia (gegen Braunschwe­ig) und die Kickers (gegen Sandhausen) nicht siegen.

In der Rückrunde gewann nur Dresden (4:1) in Aue. Unter Domenico Tedesco ist der FCE wieder zu der gefürchtet­en Heimmacht geworden, die ihn im Vorjahr so auszeichne­te. Da konnte keiner einen Dreier holen. Das ist unter dem neuen Trainer wieder so. Gegen Karlsruhe (1:0), St. Pauli (1:0), 1860 München (3:0) und Würzburg (3:1) gewannen die „Veilchen“alle überlebens­wichtigen Spiele gegen die direkte Konkurrenz - alle standen vorm jeweiligen Zeitpunkt vor Aue. Auch Hannover (2:2) konnte nicht siegen - der Punkt könnte wahrlich Gold wert werden.

„Der Druck wird gefühlt von Woche zu Woche größer, aber das können wir“, betont

In Stuttgart feierten die 3 000 mitgereist­en Anhänger ihr Team noch 30 Minuten nach dem Abpfiff. „Das war einzigarti­g, das pusht“, zeigte sich Christian Tiffert begeistert. Kaiserslau­tern ist das fünfte Heimspiel in Folge, das ausverkauf­t ist. Mit Dresden waren es sechs in der Rückrunde. Die Fans, die ganze Region, stehen hinter der Mannschaft. Thomas Nahrendorf

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