Ziffert vertagt die Trainerfrage
CHEMNITZ - Voller Tatendrang präsentierte sich der neue CFC-Vorstand Steffen Ziffert gestern Mittag bei seiner offiziellen Vorstellung. Fü den früheren Profi ist es eine Rückkehr zum Club. Ziffert lief von 1987 bis 1991 für die Himmelblauen in de DDR-Oberliga und 2. Bundesliga au Ziffert über ...
... seine Motivation, zum CFC z rückzukehren:
„Ich habe einen Anruf von Uwe Bauc (Aufsichtsratschef, d. R.) bekomme wurde gefragt, ob ich es mir vorstelle kann, beim CFC einzusteigen. Ich hat eine andere Planung, die habe ich weite hin. Aber mir liegt der Verein sehr am He zen, deshalb laufe ich nicht weg, sonde packe mit an!“... die finanzielle Situation: „Geld ist nicht meine Triebfeder, ic setze andere Prioritäten. Ich habe den vergangenen Jahren vieles gelern
Ich will versuchen, hier etwas aufzubauen. Mein Engagement ist ehrenamtlich. Ich beabsichtige nicht, Geld zu verdienen, sondern ich will Geld für Verein Chemnitzer FC auftreiben.“
... die ungeklärte Trainerfrage:
„Ich hatte einen Wunsch, den habe ich immer noch. Aber es gibt Dinge, die ich nicht allein entscheiden kann. Wir sind auf einem guten Weg. Die betreffenden Personen wissen alle Bescheid. Die finalen Gespräche finden in den kommenden Tagen statt. Ich denke, wir können am Donnerstag oder Freitag eine Entscheidung bekanntgeben.“... den Zustand der Mannschaft:
„Ich war in dieser Saison öfters im Stadion. Die Auftritte waren zu wechselhaft, da brauchst du nicht über die Zweite Liga zu reden. Auch sind mir von den Spielern in der Öffentlichkeit zu viele Ausreden gesucht worden.“... das Lizenzierungsverfahren: „Wenn man die Summe von 4,6 Millionen Euro hört, ist das ein absoluter Kraftakt. Die Gespräche mit den Verantwortlichen hier im Verein stimmen mich zuversichtlich. Ich gehe davon aus, dass wir das schaffen. Wenn nicht, wird ab Juli in Chemnitz weiter Fußball gespielt, würden wir auch die Regionalliga gemeinsam angehen.“... sein Wunsch für die Zukunft: „Erfolg macht einfach Spaß und schweißt zusammen! Wir müssen im gesamten Verein wieder dorthin kommen, dass jeder jeden achtet, sich selbst nicht so wichtig nimmt, vom eigenen Ego abrückt. Alle müssen das Ziel verfolgen, Chemnitz als Drittliga-Standort zu sichern - dauerhaft. Perspektivisch muss es das Ziel sein, oben anzuklopfen und möglichst aufzusteigen.“
Olaf Morgenstern