Bull-Fußball geprägt!“dert aktives Spiel ein
takt - bis eine Stunde vor der Vorstellung. Ich habe mich gefreut, ihn zu sehen.“
Ihr Trainerteam steht. Bringen Sie noch jemanden mit?
Letsch: „Ja, Wolfgang Luiser wird noch dazu kommen. Das Trainerteam, wie es jetzt ist, passt. Wir brauchen aber noch einen mehr, der als Co-Trainer fungieren und auch im Bereich der Videoanalyse arbeiten wird. Die halte ich für sehr wichtig. Luiser ist derzeit noch beim österreichischen Verband, ist dort Co-Trainer der ,U 21‘, war bei verschiedenen Bundesligisten tätig. Er wird das Team noch besser machen.“
In Ihrer Vita fehlen zwischen Großaspach 2009 und der RB-Akademie in Salzburg 2012 drei Jahre. Was haben Sie da gemacht? Letsch: „Ich habe ja in jungen Jahren Sport und Mathematik auf Lehramt studiert. Zu der Zeit war ich drei Jahre Lehrer in Portugal. Ich wollte dann aber zurück in den Fußball, da liegt mir mir.“
Sie haben sich zum Trainingsauftakt ein erstes Bild von der Mannschaft gemacht. Ihr Fazit?
Letsch: „Das Gerüst ist gut. Zwei Innenverteidiger sind weg, da haben wir sicher Bedarf. Aber die Transferperiode ist noch lang. Wir werden uns Zeit lassen, verpflichten lieber die richtigen Spieler.“
Als neuer Cheftrainer bei RB Salzburg waren Sie auch im Gespräch. Die Wahl ist aber auf den Leipziger Marco Rose gefallen. Hat das Ihre Entscheidung beeinflusst?
Letsch: „Das spielte nur indirekt eine Rolle. Ich bin eng mit Marco befreundet und werde es auch bleiben. Ich wollte für mich den nächsten Step machen, will vorankommen. Daher habe ich mich für Aue entschieden.“
Fünf Jahre haben Sie in der Kaderschmiede der Salzburger gearbeitet. Wie viel Red-Bull-Fußball werden wir in Aue sehen?
Letsch: „Ich bin sicher vom Red-BullFußball geprägt! Ich bin von vielen Dingen absolut überzeugt, ein Teil wird mit einfließen. Aber alles geht nicht, es wird nicht 1:1 kopiert. Wir werden aktiven Fußball sehen, das fordere ich von den Spielern ein.“
Thomas Nahrendorf