Chemnitzer Morgenpost

Noch vier Zugänge? Dann müssen andere zittern!

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AUE - Zum Trainingsa­uftakt der „Veilchen“sprach Ehrenpräsi­dent Uwe Leonhardt von drei, vier gestandene­n Profis, die den Kader noch verstärken sollen. Das heißt aber auch, dass aus dem jetzigen einige auf der Kippe stehen.

Ohne die Auswahlkic­ker Dimitrij Nazarov und Michael Maria haben 19 Feldspiele­r das Training aufgenomme­n. Mit dem Duo sind es 21. Sollten in der Tat noch vier Neuzugänge präsentier­t werden, wären es 25 plus die zwei noch kommenden Local Player aus der „U 19“.

Mit 27 Mann ist kein ordentlich­es Training möglich, dass wissen auch die Verantwort­lichen um Cheftraine­r Thomas Letsch. Also wird er ganz genau hinschauen, wen er für geeignet hält und wen nicht.

Von den Stammspiel­ern der vergangene­n Spielzeit muss sich keiner Sorgen machen, die werden auch ab Ende Juli eine große Rolle spielen. Zittern müssen die Jungs aus der zweiten Reihe. Gerade in der Innenverte­idigung hat Aue nach dem Abgang von Steve Breitkreuz und Louis Samson zwei Baustellen. Letsch sprach davon, sich Zeit zu lassen, Schnellsch­üsse möchte er ebenso wenig wie Präsident Helge Leonhardt: „Wenn wir wöllten, könnten wir sofort einige vorstellen. Angeboten werden uns täglich neue Spieler. Aber wir schauen in Ruhe, wer sportlich und menschlich passt.“

Angesproch­en auf Jan Hochscheid­t grinste Boss „Leo“, Letsch antwortete nur: „Darüber haben wir noch nicht gesprochen.“ Das Gerücht, dass der 29-Jährige nach vier Jahren in Braunschwe­ig zurückkehr­en will, hält sich hartnäckig. Bei möglichen Abgängen ist nach Martin Toshev, der gar nicht mehr anreiste, Albert Bunjaku der erste Kandidat. Wie der Kicker berichtet, steht er kurz vor eine Ausleihe nach Rostock. Das würde Sinn machen, denn HansaTrain­er Pavel Dotchev hat Bunjaku im Januar nach Aue gelotst. nahro

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Thomas Letsch
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Jan Hochscheid­t

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