Nervige Botschaften
Von „Just Married“bis „Baby an Bord“
Aufkleber mit jeder Art von Statements zieren Heck- oder Seitenscheiben, Stoßstangen, Motorhauben und Türen von Fahrzeugen. Vor allem die überwiegend am Heck angebrachten Statements wie „Abi 2015“oder „Baby an Bord“(Variante: „Lena an Bord“) sind geradezu Klassiker. Doch nicht jeder Verkehrsteilnehmer freut sich, wenn im allmorgendlichen Berufsverkehrs-Stau ein „personalisiertes“Auto vor dem eigenen steht.
Ford hat dazu jetzt eine Umfrage durchgeführt, die zeigt, dass lediglich zwei Drittel der Befragten über eigentlich witzig gemeinte Aufkleber auch tatsächlich lachen können oder sie zumindest interessant finden. Besonders die Sticker „Baby an Bord“polarisieren. 26 Prozent finden die Mitteilung sympathisch, rund ein Drittel der Autofahrer ändert nach eigener Auskunft gar das Fahrverhalten, wenn ein so dekoriertes Fahrzeug auftaucht. Doch der sehr häufig angebrachte Aufkleber hat nicht nur Fans: 28 Prozent sind genervt, ständig auf Mia, Maxi oder Maurice aufmerksam gemacht zu werden. Fastsounbeliebtwie„Baby an Bord“sind persönliche Botschaften wie „Just Married“oder politische Ansichten - zum Beispiel zum Thema Atomkraft. Deutlich besser kommen Sprüche wie „Klar bist du schneller als ich, aber ich fahre trotzdem vor dir“bei den Befragten weg. Manchmal hilft ein Lacher im Stau am Morgen eben doch.