Ein Halleluja aus dem Zillertal
Die „Juzis“feiern ihr großes Open-Air
Siesindseitmehrals20 Jahren im Geschäft, stehen rund 200 Mal im Jahr auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und schon bald erscheint ihre neue Platte: Die Jungen Zillertaler sind gut im Geschäft. Im MOPO-Interview spricht die Band über Veränderungen in der Branche, neue Künstlerkollegen und die eigene Musik.
„Es ist echt Wahnsinn, wir haben so klein angefangen“, sagt Markus Unterladstätter (40). „Auf Dorffesten und Hochzeiten sind wir aufgetreten. Jetzt kommen bis zu 7 000 Leute zu unserem eigenen Open-Air.“Das mittlerweile 18. „Juzi“Open-Air steigt Ende August in der kleinen Gemeinde Strass im Zillertal. „Von hier kommen wir und hier feiern wir auch.“Dort präsentieren sie natürlich auch die neue Single und das gleichnamige Album „Halleluja“, das am 28. Juli erscheint.
„Es ist eine CD ganz im Juzi-Sound“, sagt Unterladstätter. „Gute Laune, Party, kurz mal die Welt vergessen und einfach ein bisschen feiern. Genau solche Lieder findet man auf der Platte.“Und auf die Gute-Laune-Schiene wollen derzeit viele neue junge Künstler aufspringen. „Klar, Schlager und Volksmusik, das läuft derzeit recht gut. Die Branche an sich hat sich schon verändert. Aber nur, weil diese Musik gerade den Nerv der Menschen trifft, heißt es nicht, dass es heute einfacher ist, in diesem Business Fuß zu fassen.“
Im Gegenteil, findet Unterladstätter. „Es gibt in Radio und Fernsehen viel weniger Sendezeit für unsere Musik. Bekannt wird man nur, wenn man sich reinhängt und auch die kleinen Auftritte mitnimmt. Wer das aber wirklich machen will, der schafft es auch in unserer Branche.“Für das große Juzi-OpenAir gibt’s übrigens noch ein paar Resttickets. „Wir freuen uns riesig auf unsere Fans.“Alle Infos unter