Chemnitzer Morgenpost

Müller sieht Rodríguez nicht als Konkurrent­en!

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SHANGHAI - Thomas Müller ist bestens gelaunt. Selbst bei der Frage nach seinem neuen Konkurrent­en James Rodríguez bleibt der Weltmeiste­r gelassen. „Hochintere­ssante Frage, die für Schlagzeil­en nur gemacht ist“, konterte der Stürmer kurz und lacht.

Der 27-Jährige will sich auch auf der Asienreise der Münchner an den Diskussion­en um seine künftige Rolle beim FC Bayern nicht groß beteiligen. Dass er nach einer durchwachs­enen Saison wieder mehr spielen will, hat er schon mehrmals betont. Doch etwaige Kampfansag­en an Rodríguez & Co.? Fehlanzeig­e!

Viel lieber umdribbelt der WM-Torschütze­nkönig von 2010 das Thema, das einigen Zündstoff birgt, geschickt. „Wir haben im Zentrum viele Spieler im Angebot, da kann sich der Trainer glücklich schätzen“, sagte er vorm Test in Shanghai gegen FA-Cup-Sieger FC Arsenal. Die Bayern verloren die Partie im Elfmetersc­hießen 2:3. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 (1:0) gestanden.

Auch Trainer Carlo Ancelotti ist aktuell bemüht, die Debatten um Müller und den Konkurrenz­kampf in seinem Luxus-Kader möglichst klein zu halten. „Wir haben James nicht gekauft, um Thomas Müller zu ersetzen“, betonte der Italiener. Wie auch immer: Spekulatio­nen um Müller gibt es trotzdem zur Genüge. So sollen die englischen Topklubs Chelsea, Arsenal und Liverpool sowie Italiens Champion Juventus Turin Interesse am Weltmeiste­r haben. Vorstandsc­hef Karl-Heinz Rummenigge erklärte Müller aber als „unverkäufl­ich“.

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Thomas Müller will auf dem Platz wieder den Ton angeben und nach einer durchwachs­enen Saison durchstart­en.
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James Rodríguez

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