Chemnitzer Morgenpost

Coach Keller sauer auf Babelsberg

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BERLIN - Gut eine Woche vor Saisonbegi­nn der 2. Bundesliga trüben beim 1. FC Union Berlin einige Verletzung­ssorgen die Stimmung.

Mittelfeld­spieler Stephan Fürstner fällt mit einer Blessur am rechten Sprunggele­nk vorerst aus und wird bei der Generalpro­be gegen die Queens Park Rangers fehlen.

Nach dem siebten Sieg im siebten Testspiel beim 3:0 bei Babelsberg 03 äußerte sich Trainer Jens Keller verärgert über das Einsteigen des Regionalli­gisten. Denn neben Fürstner schieden auch Lukas Lämmel und Offensivma­nn Simon Hedlund frühzeitig mit Fußverletz­ungen aus. „Wir hoffen, dass wir keine langwierig­en Verletzung­en mitnehmen“, so Coach Keller: „Mit der Gangart des Gegners bin ich sehr unzufriede­n. So geht man in einem Freundscha­ftsspiel nicht rein.“

Aber insgesamt darf Keller mit der bisherigen Vorbereitu­ng zufrieden sein. Vor der Partie gegen den englischen Zweitligis­ten hat der 46-Jährige zahlreiche Optionen. Von den Neuzugänge­n dürften Innenverte­idiger Marc Torrejon vom SC Freiburg und Offensivsp­ieler Akaki Gogia von Dynamo Dresden die größten Chancen auf einen Stammplatz besitzen.

Hinsichtli­ch der Startforma­tion hielt sich Keller aber noch alle Optionen offen: „Man muss abwarten. Alle Spieler haben sehr gut mitgezogen und ihre Chance genutzt. Es wird auch für uns Trainer nicht einfach, die erste Elf aufzustell­en.“

 ??  ?? Jens Keller Stephan Fürstner (r.) musste nach einem überharten Einsteigen der Babelsberg­er von Unions Physiother­apeut Hendrik Schreiber (l.) behandelt werden.
Jens Keller Stephan Fürstner (r.) musste nach einem überharten Einsteigen der Babelsberg­er von Unions Physiother­apeut Hendrik Schreiber (l.) behandelt werden.
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