Chemnitzer Morgenpost

Freiberger Schriftste­ller bedient alle Genres

Romanze, Science-Fiction, Fantasy, Krimi

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FREIBERG - Romantik können nur Frauen? Dieses Vorurteil kennt Marcel Wächtler (37). Der Freiberger kann darüber nur lachen - als Schriftste­ller glänzt er derzeit mit dem Roman „Herzen hopsen nicht“auf dem Büchermark­t. Und gibt Sachsen damit eine ganz eigene Bühne.

Eigentlich ist der 37-Jährige ein Newcomer, greift erst seit drei Jahren zum Stift. Er lacht: „Man soll ja im Leben ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, ein Kind zeugen und ein Buch schreiben. Drei Sachen habe ich schon geschafft, das Haus kommt auch irgendwann.“In seinem romantisch­en Werk beschreibt er einen Discjockey im mittleren Alter auf der Suche nach der großen Liebe. Wächtler weiß, wovon er schreibt - er legt selber als DJ im Dresdner Club „Downtown“auf: „Gewisse Teile der Geschichte sind sicher aus dem wahren Leben gegriffen.“

Privat greift Wächtler aber eher zu Fantasy-Literatur. Genug Inspiratio­n für sein nächstes Buch: „Das wird ein Science-Fiction-Roman.“Im Oktober soll „Die Enden der alten Welten“erscheinen. Die Geschichte spielt in Schwarzenb­erg. „Das wird eine Mischung aus den Gebrüder Grimm und Game of Thrones, eine Geschichte, die vor rund 1000 Jahren spielt.“

Wann das vierte Buch erscheint, ist noch nicht klar. Sicher ist aber: „Das wird dann ein klassische­r Krimi, der in Freiberg spielt.“Ronny Licht

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Marcel Wächtler (37) begeistert seine Leser mit Geschichte­n, die in Sachsen spielen.

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