Chemnitzer Morgenpost

GP von Belgien

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in seinem Mercedes in zahlreiche­n Windschatt­enduellen nicht zu überholen war.

„Das war ein sehr intensives Rennen“, sagte Vettel: „Ich habe auf den einen Fehler von Lewis gewartet, aber den hat er nicht begangen.“Hamilton freute sich über sein „starkes Wochenende. Sebastian hat mir einen tollen Kampf geliefert, aber ich habe gesagt, dass ich liefere. Und das habe ich getan.“

Der Brite feierte mit der Einstellun­g des „ewigen“Pole-Rekords von Michael Schumacher (Kerpen) im Qualifying sowie seinem 58. F1-Sieg in seinem 200. Grand Prix ein perfektes Wochenende und verkürzte den Rückstand auf Vettel in der Gesamtwert­ung auf nur noch sieben Zähler. Der Heppenheim­er blickte schon voraus auf den Italien-GP am Sonntag: „Unsere Geschwindi­gkeit hier war sehr gut, wir können uns auf Monza freuen“, sagte Vettel nach der starken Vorstellun­g auf dem belgischen Highspeed-Kurs.

Dritter in einem hochklassi­gen Rennen wurde Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Australien). Der Emmericher Nico Hülkenberg (Renault) stellte mit Rang sechs sein bestes Saisonerge­bnis ein. Pascal Wehrlein (Worndorf) musste seinen defekten Sauber bereits nach Runde zwei abstellen und sagte später zerknirsch­t, dass er nicht mehr glaube, „nächstes Jahr in einem Sauber zu sitzen“.

Hamilton gewann den Start hauchdünn vor Vettel und konnte den Angriff des Deutschen am Ende der ersten langen Geraden abwehren. Nach den frühen Boxenstopp­s beider änderte sich nichts. Spannung kam auf nach einem Crash der Force-India-Kollegen Esteban Ocon und Sergio Perez in der 29. von 44 Runden. Das Safety Car kam raus, das Feld rutschte wieder zusammen. Hamilton kleines Polster auf Vettel war dahin, aber der Brite ließ sich nicht mehr überrasche­n.

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Auch in Belgien waren die Grid Girls und Hostessen ein echter Blickfang.

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